Alt-Friedrichsfelde

Postleitzahlen für Alt-Friedrichsfelde 1-127 Ortsteile für Alt-Friedrichsfelde 1-127
10315, 12683 Friedrichsfelde, Biesdorf, Marzahn

Alles was wichtig ist zu Alt-Friedrichsfelde in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Alt-Friedrichsfelde hat die Hausnummern 1-127, gehört zu den Ortsteilen Biesdorf, Friedrichsfelde und Marzahn und hat die Postleitzahlen 10315 und 12683. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.


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Allgemeines zu Alt-Friedrichsfelde
PostleitzahlNr. 1-61, 65-127A10315
Nr. 62-6412683
OrtsteilNr. 1-61, 65-127AFriedrichsfelde
Nr. 62-62CBiesdorf
Nr. 63-64Marzahn
ÖPNV Zone B Tram M17, 27, 37 — Bus 108, 192, 194, 296 — U‑Bahn 5 Friedrichsfelde — S‑Bahn 5, 7, 75 Friedrichsfelde Ost
Straßenverlauf von Frankfurter Allee und Rosenfelder Straße bis Alt-Biesdorf und Märkische Allee
Falk‑Stadtplan Planquadrat L 23-24
Geschichte von Alt-Friedrichsfelde
Ehemaliger BezirkNr. 1-61, 65-127ALichtenberg
Nr. 62-64Marzahn
Alte Namen Frankfurter Chaussee (um 1800-1927), Straße der Befreiung (1975-1992), Berliner Straße (um 1887-1927), Berliner Straße (um 1887-1927)
Name seit 26.7.1927

Friedrichsfelde, seit 2001 Ortsteil des Berliner Bezirks Lichtenberg.

Friedrichsfelde, Ortsteil des Berliner Bezirks Lichtenberg. Der Ort wurde als Rosenfelde erstmals 1288 genannt, zuvor war 1265 ein Pfarrer Ludewicus de Rosenvelde erwähnt worden. Der Ort gehörte zunächst den Landesherren, ein Teil ab 1307 dem Nonnenkloster Spandau, der andere ab 1319 meist den Städten Berlin und Cölln, die es u. a. der Berliner Patrizier- und Bürgermeisterfamilie Ryke (Reiche) als Lehen gaben. Ende des 17. Jahrhunderts erwarb der als Marinedirektor in kurbrandenburgischen Diensten stehende Reeder Benjamin Raule Rosenfelde. Er ließ ein Lusthaus und einen Garten anlegen, 1717 entstanden daraus Schloß und Park. Als Raule 1698 in Ungnade fiel, kam es in Besitz von Kurfürst Friedrich III. Er ließ den Ort nach sich benennen, seit 25.1.1699 heißt er Friedrichsfelde. Nach 1776 entstand die Kolonie Friedrichsfelde. Nachdem die Besitzer mehrfach gewechselt hatten, entstand im Oktober 1815 das Rittergut, indem Friedrichsfelde mit dem königlichen Vorwerk durch Kaufvertrag zusammengelegt wurde. 1816 kam es an Johann Karl Sigismund von Treskow, in dessen Familienbesitz es bis 1945 blieb. In seinem Auftrag gestaltete Peter Joseph Lenné den Park um, in dem am 2.7.1955 der Tierpark Berlin eingeweiht wurde. 1896 wurden Gemeinde- und Gutsbezirk Friedrichsfelde vereinigt. Versuche um die Jahrhundertwende, sich mit Lichtenberg zu vereinigen, scheiterten. 1920 wurde die Gemeinde Friedrichsfelde mit Kaulsdorf, Mahlsdorf, Marzahn, Lichtenberg und den Gütern Biesdorf und Hellersdorf zum Verwaltungsbezirk Lichtenberg von Berlin zusammengefaßt. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Lichtenberg, der aus den alten Verwaltungsbezirken Lichtenberg und Hohenschönhausen gebildet wurde.

1927 war die Berliner Straße und die (Biesdorfer-)Frankfurter Chaussee im damaligen Ortsteil Friedrichsfelde mit der anschließenden Dorfstraße in Biesdorf bis zur Haydnstraße in Alt-Friedrichsfelde benannt worden. Die Straße wurde 1975 in Straße der Befreiung umbenannt, die am 31. Januar 1992 in Alt-Friedrichsfelde rückbenannt wurde.

Örtliche Zuständigkeiten für Alt-Friedrichsfelde
ArbeitsagenturNr. 1-61, 65-127ALichtenberg
Nr. 62-64Marzahn-Hellersdorf
JobcenterNr. 1-61, 65-127ALichtenberg
Nr. 62A-64, 69CMarzahn-Hellersdorf
AmtsgerichtLichtenberg
GrundbuchamtLichtenberg
FamiliengerichtKreuzberg
FinanzamtNr. 1-61, 65-127ALichtenberg
Nr. 62-64Marzahn-Hellersdorf
PolizeiabschnittNr. 1-61, 65-127AA 34
Nr. 62-64A 32
VerwaltungsbezirkNr. 1-61, 65-127ALichtenberg
Nr. 62-64Marzahn-Hellersdorf