Frankfurter Allee

Postleitzahlen für Frankfurter Allee 1-285 Ortsteile für Frankfurter Allee 1-285
10247, 10365, 10317 Friedrichshain, Lichtenberg

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Allgemeines zu Frankfurter Allee
  • Frankfurter Tor im Winter, Blickrichtung Petersburger Straße
PostleitzahlNr. 1-11110247
Nr. 113-255A10365
Nr. 259-28510317
OrtsteilNr. 1-111BFriedrichshain
Nr. 113-285Lichtenberg
ÖPNV Zone A Zone B Tram M10, M13, 16, 21, 37 — Bus 108, 193, 240, 256, 296 — Zone A U‑Bahn 5 Frankfurter Allee , Frankfurter Tor, Samariterstr, Zone B U‑Bahn 5 Lichtenberg, Magdalenenstraße — Zone A S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Frankfurter Allee , Zone B S‑Bahn 5, 7, 75, Regionalbahn Lichtenberg
Straßenverlauf von Karl-Marx-Allee, Petersburger Straße und Warschauer Straße am Frankfurter Tor bis Alt-Friedrichsfelde und Rosenfelder Straße, rechts gerade, links ungerade
Falk‑Stadtplan Planquadrat L 20-23
Geschichte von Frankfurter Allee
Ehemaliger BezirkNr. 1-111Friedrichshain
Nr. 113-285Lichtenberg
Alte Namen Frankfurter Chaussee (um 1800-um 1920), Stalinallee (von 21.12.1949 bis 12.11.1961)
Name seit 20.9.1872

Frankfurt (Oder), kreisfreie Stadt im Bundesland Brandenburg.

Aufgrund der günstigen Verkehrslage, gelegen am Oderübergang, bildete sich hier im 12. Jahrhundert eine Kaufmannssiedlung an der transkontinentalen Strecke zwischen Frankfurt am Main und dem damaligen polnischen Herrschaftszentrum Posen heraus. Sie erhielt im Juli 1253 vom askanischen Markgrafen Johann I. Stadtrecht. Ab 1386 ist ihre Mitgliedschaft in der Hanse beurkundet, der Frankfurt bis 1518 angehörte. Die Stadt entwickelte sich zu einer blühenden Handelsstadt, nachdem sie 1379 das königliche Privileg über die freie Oderschiffahrt erhalten hatte. Im Jahr 1506 bekam Frankfurt die erste Landesuniversität (Viadrina), die 1811 in die Breslauer Universität eingegliedert wurde. 1815 wurde Frankfurt Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks der Provinz Brandenburg. Von 1952 bis 1990 war Frankfurt (Oder) Bezirksstadt der DDR. Frankfurt ist Geburtsort des Dichters Heinrich von Kleist (1777–1811), an den Kleist-Museum, Kleist-Theater und die alljährlichen Kleist-Tage erinnern. Sehenswert sind das Rathaus mit Prunkgiebel im Stil der norddeutschen Backsteingotik (14. Jahrhundert), die St. Marienkirche (1253–1524), größte Hallenkirche der norddeutschen Backsteingotik, mit Kaiserpforten (um 1375) zu Ehren Karls IV. aus der Schule von Peter Parler sowie die Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach in der ehemaligen Franziskaner-Klosterkirche. Seit 1991 besteht eine Europa-Universität, die den historischen Namen Viadrina trägt. Die Stadt ist 147,64 km² groß und hat 75 710 Einwohner (1998).

Die Frankfurter Allee ist als alter Heerweg eine der ältesten Verkehrswege in Berlin. Sie verdankt ihr Entstehen dem Markgrafen Albrecht Friedrich von Schwedt, der die Straße 1708 anlegen ließ. Ihr heutiger Name läßt sich bis zu einer Kabinettsorder von 1872 zurückverfolgen, als im September zunächst der zwischen altem Standort Frankfurter Tor und der Weichbildgrenze Berlins gelegene Teil (Abschnitt Memeler Str./Friedenstr. und Gemarkung Friedrichsberg – heute etwa Standort U-Bhf Weberwiese und U-Bhf Frankfurter Tor) der Frankfurter Chaussee in Frankfurter Allee umbenannt wurde.

Die Frankfurter Chaussee zwischen Ringbahn und Frankfurter Tor (heutiger Name) wurde ab 1881 in Frankfurter Allee umbenannt, der Abschnitt zwischen Ringbahn und Friedrichsfelde (Lichtenberger Gebiet) wurde erst ab 1916 in Frankfurter Allee umbenannt.

Später wurden weitere Abschnitte des Straßenzugs ebenfalls so benannt. Am 21.12.1949 wurde die Straße in Stalinallee umbenannt, erhielt aber 13.11.1961 ihren alten Namen zurück.

Örtliche Zuständigkeiten für Frankfurter Allee
ArbeitsagenturNr. 1-111Berlin Mitte
Nr. 113-285Lichtenberg
JobcenterNr. 1-111BFriedrichshain-Kreuzberg
Nr. 113-285Lichtenberg
AmtsgerichtNr. 1-111Kreuzberg
Nr. 113-285Lichtenberg
GrundbuchamtNr. 1-111Kreuzberg
Nr. 113-285Lichtenberg
FamiliengerichtNr. 1-111Kreuzberg
Nr. 113-285Kreuzberg
FinanzamtNr. 1-111Friedrichshain-Kreuzberg
Nr. 113-285Lichtenberg
PolizeiabschnittNr. 1-111B ungeradeA 51
Nr. 2-110 geradeA 51
Nr. 113-285A 34
VerwaltungsbezirkNr. 1-111BFriedrichshain-Kreuzberg
Nr. 113-285Lichtenberg