Sie liegt im Inntal an der Einmündung der Sill am Fuße des Karwendelgebirges. In römischer Zeit bestand ein Kastell Voldidena. Innsbruck wurde 1180 als Marktsiedlung von den bayerischen Grafen Andechs gegründet, 1187 wurde es erstmals als Innsprucke erwähnt. 1239 erhielt es Stadtrecht. 1484-1495 entstand die Ottoburg. Die Universität wurde 1669 gegründet. 1420 bis 1490 und kurzzeitig im 16. Jahrhundert war es Residenz der Tiroler Linie der Habsburger, der Grafen von Tirol. 1805-1814 gehörte Innsbruck zu Bayern. 583 m ü. M. gelegen, verfügt Innsbruck über Mittel- und Kleinbetriebe zur Herstellung von Bekleidung, Schuhen, Metall- und Holzwaren, Nahrungs- und Genußmitteln. Innsbruck ist Messestadt und bedeutendes Zentrum des Wintersports. 1997 hatte die Stadt 111 000 Einwohner.