Postleitzahlen für Bergengruenstraße 1-84 | Ortsteile für Bergengruenstraße 1-84 |
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14129, 14163 | Schlachtensee |
Alles was wichtig ist zu Bergengruenstraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Bergengruenstraße hat die Hausnummern 1-84, gehört zum Ortsteil Schlachtensee und hat die Postleitzahlen 14129 und 14163. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | Nr. 1-53B ungerade, 2-66A gerade | 14129 |
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Nr. 55-71 ungerade, 70-84 gerade | 14163 | |
Ortsteil | Schlachtensee | |
ÖPNV | Zone B Bus 112, 115, 118, 629 — S‑Bahn 1 Mexikoplatz ♿, Schlachtensee ♿ | |
Straßenverlauf | von Salzachstraße über Am Heidehof (Sackgasse), rechts ungerade, links gerade | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat R 7-S 8 |
Ehemaliger Bezirk | Zehlendorf | |
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Alte Namen | Lagardestraße (1937-1972), Adalbertstraße (vor 1896-1937) | |
Name seit | 16.9.1972 | |
Bergengruen, Werner, * 16.9.1892 Riga, + 4.9.1964 Baden-Baden, österreichischer Schriftsteller. Bergengruen entstammte einer Arztfamilie schwedischer Herkunft, studierte Theologie, Germanistik und Kunstgeschichte und lebte - nach journalistischer Tätigkeit in Tilsit und Memel - von 1922 bis 1936 als freier Schriftsteller in Berlin. Er schuf ein umfangreiches Werk, vor allem Novellen und Romane meist historischer Thematik, in denen er aus christlich-humanistischer Sicht die Fragen von Macht und Machtmißbrauch, Willkür und Recht gestaltete. Sein Roman "Der Großtyrann und das Gericht" (1935) enthält unmißverständliche kritische Anspielungen auf die faschistische Diktatur. Sein Roman "Am Himmel wie auf Erden" (1940) führt in das Berlin zur Zeit des Kurfürsten Joachim I. Ein Meisterwerk ihres Genres ist die Novelle "Die drei Falken" (1936). Berühmt wurden auch der anonym erschienene Gedichtband "Der ewige Kaiser" (1937) und die während der Zeit des Nationalsozialismus illegal kursierende Gedichtsammlung "Dies irae" (Tag des Zorns,1945). 1942 zog er sich nach Tirol zurück, ging 1946 in die Schweiz und verbrachte seine letzten Lebensjahre, hochgeehrt (u.a. Orden Pour le merite, 1958), in Baden-Baden. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Zehlendorf | |
Polizeiabschnitt | A 43 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |