Postleitzahlen für Coppistraße 5-24 | Ortsteile für Coppistraße 5-24 |
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10365 | Lichtenberg |
Alles was wichtig ist zu Coppistraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Coppistraße hat die Hausnummern 5-24, gehört zum Ortsteil Lichtenberg und hat die Postleitzahl 10365. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 10365 | |
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Ortsteil | Lichtenberg | |
ÖPNV | Zone B Bus 396 — U‑Bahn 5 Magdalenenstraße — S‑Bahn 5, 7, 75 Nöldnerplatz | |
Straßenverlauf | von Buchberger Straße im Bogen abgehend | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat M 22 |
Ehemaliger Bezirk | Lichtenberg | |
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Name seit | 1.3.1972 | |
Coppi, Hans, * 25.1.1916 Berlin, + 22.12.1942 Berlin, Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime/Coppi, Hilde, * 30.5.1909 Berlin, + 5.8.1943 Berlin, Sekretärin, Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime. Coppi, Hans, * 25.1.1916 Berlin, + 22.12.1942 Berlin, Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime.Als junger Hilfsarbeiter bereits Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes, stand er mit 18 Jahren 1934 wegen Verteilung illegaler Flugschriften erstmals vor einem NS-Gericht und wurde zu einem Jahr Jugendgefängnis verurteilt. Im Zweiten Weltkrieg nahm Hans Coppi an der illegalen Arbeit antifaschistischer Gruppen in Berliner Rüstungsbetrieben teil. Er wirkte in der Widerstandsgruppe um Harro Schulze-Boysen und Arvid Harnack und leitete Informationen für die Sowjetunion weiter. Zusammen mit seiner hochschwangeren Frau Hilde wurde er im September 1942 verhaftet. Vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt, wurde er in Plötzensee hingerichtet. Coppi, Hilde, * 30.5.1909 Berlin, + 5.8.1943 Berlin, Sekretärin, Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime.1935 lernte Hilde Rake ihren späteren Mann Hans Coppi kennen und arbeitete mit ihm in einer illegalen antifaschistischen Gruppe. Im November 1942 brachte sie in Haft ihren Sohn Hans zur Welt. Im August 1943 wurde sie hingerichtet. Die öffentliche Benennung der Straße erfolgte auf einer Großkundgebung am 22. Juni 1972 im Zusammenhang mit der Benennung weiterer Straßen nach Widerstandskämpfern der Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Lichtenberg | |
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Jobcenter | Lichtenberg | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Lichtenberg | |
Polizeiabschnitt | A 34 | |
Verwaltungsbezirk | Lichtenberg |