Alles was wichtig ist zu Dorothea-Schlegel-Platz in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Dorothea-Schlegel-Platz gehört zum Ortsteil Mitte und hat die Postleitzahl 10117. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 10117 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, 12 — Bus TXL, 100, 147 | |
Straßenverlauf | Vorplatz des S-Bhf Friedrichstraße, an Reichstagufer, Georgenstraße und Neustädtische Kirchstraße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat L 16 I, B 11 |
Ehemaliger Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 21.6.2005 | |
Schlegel, Dorothea Friederike (eigtl. Brendel Veronika), * 24.10.1765(1764) Berlin, † 3.8.1839 Frankfurt a. Main, Übersetzerin, Schriftstellerin. Brendel Mendelssohn, die älteste Tochter des Philosophen Moses Mendelsohn (1729–1786), heiratete 1783 auf Druck ihres Vaters den jüdischen Bankier Simon Veit und hatte mit ihm vier Kinder, von denen zwei früh starben. Sie verkehrte in den literarischen Salons von Henriette Herz ( 1764–1847) und Rahel Varnhagen (1771–1833) und nannte sich Dorothea. 1797 lernte sie den Philosophen Friedrich Schlegel (1772–1829) kennen, für den sie sich von ihrer Familie trennte. 1799 ließ sie sich scheiden und ging mit Schlegel und einem ihrer Söhne nach Jena. Dort bildeten sie mit Schlegels Bruder August Wilhelm (1767–1845) und seiner Frau Caroline (1763–1809), den Dichtern Ludwig Tieck (1773–1853) und Friedrich von Hardenberg (Novalis, 1772–1801) sowie dem Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (1775–1854) und anderen den Frühromantikerkreis. 1802 zogen sie nach Paris und heirateten 1804, nachdem Dorothea zum Protestantismus übergetreten war. 1808 konvertierte sie mit ihrem Mann zum Katholizismus, und beide ließen sich in Wien nieder. Dort bildeten sie erneut den Mittelpunkt eines literarischen Kreises, dem zeitweilig auch Joseph von Eichendorff (1788–1809) angehörte. Nach dem Tod ihres Mannes 1829 lebte sie bis zu ihrem Tod bei ihrem Sohn, dem Maler Philipp Veit, in Frankfurt a. Main. Um zum Lebensunterhalt beizutragen, war sie nach 1799 als Übersetzerin aus dem Französischen ( z. B. Madame de Staëls „Corinne ou l’Italie“, 4 Bände, 1807) und Spanischen tätig. Alle Veröffentlichungen, auch ihr Roman „Florentine“ (1801), erschienen allerdings unter dem Namen ihres Mannes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 28 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |