Förster, eine allgemeine Bezeichnung für Forstberufe, deren Aufgabe die Verwaltung und Pflege des Waldbestandes ist. Im 13. Jahrhundert entstand in Deutschland eine regelrechte Forstwirtschaft. Auf wissenschaftlicher Basis wurde sie allerdings hier erst seit dem 18. Jahrhundert betrieben. Seit dem 16. Jahrhundert entwickelte sich die Forsthoheit der Landesherren. Die Hege und Pflege des Waldes oblag den vom König bzw. Markgrafen Beauftragten. Den Begriff des Försters "forestarius" gab es bereits im 10. Jahrhundert im Althochdeutschen.