Postleitzahlen für Forckenbeckstraße 1-98 | Ortsteile für Forckenbeckstraße 1-98 |
---|---|
14199 | Schmargendorf |
Alles was wichtig ist zu Forckenbeckstraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Forckenbeckstraße hat die Hausnummern 1-98, gehört zum Ortsteil Schmargendorf und hat die Postleitzahl 14199. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 14199 | |
---|---|---|
Ortsteil | Schmargendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 115, 249 — Zone A U‑Bahn 3 Heidelberger Platz ♿ — S‑Bahn 41, 42, 46 Heidelberger Platz ♿ | |
Straßenverlauf | von Mecklenburgische Straße und Heidelberger Platz bis Hohenzollerndamm Nr 1-49, zurück 50-98 | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat O 11 |
Ehemaliger Bezirk | Wilmersdorf | |
---|---|---|
Name seit | 8.1.1892 | |
Forckenbeck, Maximilian (Max) Franz August von, * 23.10.1821 Münster, + 26.5.1892 Berlin, Jurist, Politiker. Der Sohn aus einer geadelten münsterländischen Beamtenfamilie studierte Rechtswissenschaften in Gießen und Berlin und war ab 1847 Assessor am Glogauer Stadtgericht, danach Rechtsanwalt u. a. in Elbing. Forckenbeck war einer der Führer des preußischen Liberalismus. Er zählte zu den Mitbegründern der Deutschen Fortschrittspartei (1860/61) und war ab 1861 Mitglied des Ausschusses des Deutschen Nationalvereins. Mit Rudolf von Bennigsen führte er ab 1866 die Nationalliberale Partei. Bereits 1859 war seine Wahl ins Preußische Abgeordnetenhaus erfolgt. Von 1866 bis 1873 hatte er das Präsidium des Preußischen Abgeordnetenhauses inne, und von 1874 bis 1879 war er Präsident des Deutschen Reichstags, dem er von 1867 bis zu seinem Tode angehörte. 1873 wurde er Bürgermeister von Breslau und gehörte damit auch dem preußischen Herrenhaus an. Am 26.9.1878 wurde Forckenbeck Oberbürgermeister von Berlin, übte dieses Amt bis 1892 aus und leistete Bedeutendes für die Stadt. Er kaufte der Gemeinde Lichtenberg das Gelände ab, auf dem dann der städtische Zentral-Viehhof gebaut wurde. Besonders verdient machte er sich mit James Hobrecht um die Fertigstellung der Berliner Kanalisation, entwickelte das Schulwesen und ließ Markthallen errichten. Forckenbeck wohnte 1892 in der Voßstraße 15. Er wurde auf dem evangelischen Nicolaikirchhof in Berlin beigesetzt. Die Forckenbeckstraße entstand aus den Straßen 31 und 37 a, die im Bebauungsplan von um 1885 aufgeführt waren. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
---|---|---|
Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |