Er beendete 1793 das Gymnasium in Koblenz, schloß sich einem republikanischen Klub an und gab verschiedene Zeitschriften heraus. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er an einer Schule in Koblenz Professor der Naturwissenschaften. Er veröffentlichte in diesen Jahren bereits zahlreiche Bücher, darunter "Aphorismen über Organonomie" (1803) und "Glauben und Wissen" (1805). Seit 1807/08 lehrte er an der Universität Heidelberg, danach entstanden seine "Mythengeschichte der asiatischen Welt" (1810), des weiteren gab er "Deutsche Volksbücher" und "Altteutsche Volks- und Meisterlieder" heraus. Er gehörte zu den Begründern des "Rheinischen Merkurs", mußte aber 1819 im Zusammenhang mit der Jagd auf Demagogen Deutschland verlassen und nach Straßburg fliehen. In seinen Arbeiten widmete er sich politisch-historischen Themen. 1826 wurde er zum Professor für Geschichte in München berufen.