Alles was wichtig ist zu Griebenweg in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Griebenweg hat die Hausnummern 2-78, gehört zum Ortsteil Mahlsdorf und hat die Postleitzahl 12623. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 12623 | |
---|---|---|
Ortsteil | Mahlsdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 941 | |
Straßenverlauf | von Dahlwitzer Straße bis Zochestraße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat JK 29 |
Ehemaliger Bezirk | Hellersdorf | |
---|---|---|
Name seit | 21.2.1940 | |
Grieben, 15./16.Jahrhundert, Grundeigentümerfamilie. Der Name der Familie stammte von dem Dorf Grieben bei Stendal, wo Einwohner namens Grieben seit dem 11. Jahrhundert nachweisbar waren. Es wurde vermutet, dass die Griebens aus der von Karl I., dem Großen (747-814), gegründeten Grafschaft Grieben stammen. Für Berlin war der erste Grieben 1497 nachweisbar. Dieser erhielt die Bestätigung des Kurfürsten Johann Cicero (1455–1499), daß Claus Grieben Ratsmann von Berlin wurde. Die Verwandtschaftsverhältnisse der Griebens in Berlin sind allerdings weitgehend ungeklärt. Pfingsten 1539 wurde die Familie Grieben vom Kurfürsten mit Mahlsdorf belehnt. Martin Grieben (vor 1538–1582?) war der Sohn des Berliner Ratsmanns Jakob Grieben und der Gertrud Grieben, einer geborenen Tempelhof. Martin Grieben war in Berlin und Mahlsdorf ansässig. Er hatte Martha († 1596), die Tochter Joachim Reiches, geheiratet. Martin Grieben besaß bis etwa 1565 die Mahlsdorfer Mühle, die er dann an den Kurfürsten verkaufte. Der allgemeine wirtschaftliche Zusammenbruch des Berliner Zweiges der Familie Grieben führte 1571 zum Verkauf der Mahlsdorfer Anteile an Andreas Grieben den Jüngeren, der dann bis 1583 als Guts-, Gerichts- und Kirchenherr fungierte. 1583 veräußerte Andreas Grieben das Gut Mahlsdorf an Lampert Distelmeier (1522–1588). Dessen Schwiegersohn, Gottfried von Kötteritz, besaß zu Beginn des 17. Jahrhunderts den gesamten Ort. Bis 1583 verfügte dann Andreas Grieben der Jüngere über die Gerichts-, Guts- und Kirchenherrschaft in Mahlsdorf. Vorher Straße 95 a. Sie ist in der Übersichtsplanfortschreibung 1930 als unbenannte Straße, die auch noch keine Nummer trägt, zwischen dem heutigen Birkensteinweg und der heutigen Zochestraße als angelegt nachgewiesen. Erst die amtliche Karte des Verwaltungsbezirks Lichtenberg von 1938 verzeichnet diese Straße als Nummernstraße 95 a. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
---|---|---|
Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |