Alles was wichtig ist zu Groenerstraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Groenerstraße hat die Hausnummern 1-26, gehört zum Ortsteil Spandau und hat die Postleitzahl 13585. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 13585 | |
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Ortsteil | Spandau | |
ÖPNV | Zone B Bus X33, M37, M45, 134, 236, 337 — U‑Bahn 7 Altstadt Spandau | |
Straßenverlauf | von Falkenhagener Straße bis Falksenseer Damm (Sackgasse) | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat H 6 |
Ehemaliger Bezirk | Spandau | |
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Alte Namen | Moltkestraße (1891-1962) | |
Name seit | 1.3.1962 | |
Groener, Wilhelm, * 22.11.1867 Ludwigsburg, + 3.5.1939 Bornstedt b. Potsdam, Politiker, Militär. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs war er Chef des Feldeisenbahnwesens. In den Jahren 1916/17 gehörte er dem Vorstand des Kriegsernährungsamtes an und war zugleich stellvertretender preußischer Kriegsminister. Er wurde im Jahre 1918 als Nachfolger Ludendorffs Generalquartiermeister und leitete die Rückführung der Fronttruppen nach Deutschland. Im November 1918 verband Groener sich mit den sozialdemokratischen Volksbeauftragten - im besonderen mit Friedrich Ebert - zur Abwehr eines revolutionären Umsturzes in Deutschland (Ebert-Groener-Geheimabkommen). Er versuchte gemeinsam mit Ebert und mit Zustimmung Hindenburgs das Militär und die SPD im Rahmen einer neuen staatlichen Ordnung zusammenzuführen und riet zur Unterzeichnung des Vertrags von Versailles. Von 1920 bis 1923 war er Reichsverkehrsminister und in den Jahren 1928-1932 Reichswehr- und 1931/32 zugleich kommissarischer Innenminister. Groener war ein Gegner des Nationalsozialismus und setzte als Reichsinnenminister das Verbot von SA und SS durch. Er geriet dadurch mit Schleicher - dem späteren Reichskanzler - in Konflikt und trat deshalb am 13.5.1932 als Reichswehrminister und mit dem Sturz des Reichskanzler Brüning am 30.5.1932 auch als Innenminister zurück. Sein Grab befindet sich auf dem Südwestkirchhof des Synodalverbandes der Berliner Stadtmission Stahnsdorf. Der um 1960 neu angelegte Falkenseer Damm teilte die Moltkestraße in zwei Abschnitte. Bei der Umbenennung der entstandenen Teilstücke erhielt der nördliche Abschnitt den Namen Groenerstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 21 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |