Postleitzahlen für Hardenbergstraße 4-41 | Ortsteile für Hardenbergstraße 4-41 |
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10623 | Charlottenburg |
Alles was wichtig ist zu Hardenbergstraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Hardenbergstraße hat die Hausnummern 4-41, gehört zum Ortsteil Charlottenburg und hat die Postleitzahl 10623. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 10623 | |
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Ortsteil | Charlottenburg | |
ÖPNV | Zone A Bus X9, X10, X34, M19, M29, M45, M46, M49, 100, 109, 110, 200, 204, 245, 249 — U‑Bahn 2 Ernst-Reuter-Platz U‑Bahn 2, 9 Zoologischer Garten ♿ — S‑Bahn 5, 7, 75, 9, Regionalexpress Zoologischer Garten ♿ | |
Straßenverlauf | von Ernst-Reuter-Platz bis Breitscheidplatz, Kantstraße und Budapester Straße Nr 4-28, zurück 29-41 | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat L 12-M 13 |
Ehemaliger Bezirk | Charlottenburg | |
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Alte Namen | Lützower Weg (nach 1767-1865) | |
Name seit | 1865 | |
Hardenberg, Carl August Graf, Fürst von, * 31.5.1750 Essenrode b. Gifhorn, + 26.11.1822 Genua, Politiker. Nach einem juristischen Studium in Göttingen und Leipzig sowie ausgedehnten Bildungsreisen trat er zunächst in Hannover, dann in Braunschweig in den Staatsdienst und übernahm 1790 die Verwaltung der Länder des Markgrafen von Ansbach-Bayreuth. Nach der Vereinigung der fränkischen Markgrafschaften mit Preußen 1791 wurde er preußischer Staatsminister und verwaltete gleichzeitig Ansbach-Bayreuth. Hardenberg erwarb sich Verdienste um den Frieden von Basel 1795. 1798 nach Berlin berufen, wurde er verantwortlich für die preußische Außenpolitik. 1806 trat er aus Protest gegen die preußische Neutralitätspolitik zurück. 1807 wurde er für kurze Zeit Leitender Minister. Nach dem Tilsiter Frieden wieder entlassen, floh er nach Riga und entwickelte dort Ideen für eine Reform des preußischen Staates, wobei es ihm darum ging, demokratische Grundsätze mit einer monarchischen Regierung zu verwirklichen. Im Juni 1810 trat er als Staatskanzler wieder in preußische Dienste und führte einige Reformen Steins im liberalen Sinne fort, regelte jedoch die gutsherrschaftlich-bäuerlichen Verhältnisse stark im Interesse der Junker. In seine Amtszeit fielen die Erlasse fast aller Reformgesetze. 1814 in den Fürstenstand erhoben, baute er seine leitende Stellung als Staatskanzler weiter aus. Die liberalen Züge in seiner Politik verloren sich. Auf der Rückreise von einem Kongreß in Verona fand er in Genua den Tod. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 25 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |