Alles was wichtig ist zu Hedwigskirchgasse in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Hedwigskirchgasse hat die Hausnummern 1-3, gehört zum Ortsteil Mitte und hat die Postleitzahl 10117. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 10117 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus TXL, 100, 147, 200 — U‑Bahn 2 Hausvogteiplatz, U‑Bahn 6 Französische Straße | |
Straßenverlauf | von Behrenstraße bis Französische Straße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat L 16 |
Ehemaliger Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 18. Jahrhundert | |
Nach der Hedwigskirche benannt. Der Grundstein für die Hedwigskirche wurde 1747 gelegt, als nach dem Zweiten Schlesischen Krieg die katholische Gemeinde in Berlin wuchs, so daß die bisher genutzte Kapelle in einem Hinterhaus der Krausenstraße nicht mehr ausreichte. Nicht zufällig ist die Kirche der Schutzpatronin des katholischen Schlesien, der Heiligen Hedwig, geweiht. Die Idee des Zentralbaus in Ablehnung an das Pantheon in Rom stammt von Friedrich II.; die Pläne entwarf Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff; die Bauausführung lag anfangs bei Johann Boumann. Der Bau verzögerte sich wegen mangelnder Spenden erheblich. 1773 wurde die Kirche eingeweiht, jedoch erst 1884-1887 vollendet. Anläßlich der Gründung des katholischen Bistums Berlin wurde die Kirche 1929 in den Rang einer Kathedrale erhoben und umgebaut. Der Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg sehr zerstörten Kathedrale dauerte von 1952 bis 1963. Im wesentlichen hat man dabei die alten Formen berücksichtigt. Die Säulenvorhalle und die äußere Gestalt wurden in der Fassung des 18. Jahrhunderts gehalten, während der Innenraum durch den Architekten Hans Schwippert eine moderne Gestaltung erhielt, der die historische Kuppelkonstruktion besonders unterstreicht. Durch die Öffnung des Fußbodens konnte die Krypta in den Kirchenraum einbezogen werden. Die Kunstschmiedearbeiten im Inneren der Kirche stammen aus der Werkstatt von Fritz Kühn. Die Kathedrale des Bistums Berlin wurde 1963 wieder geweiht. Sie wurde auch Hedwigsgasse (1799) genannt. In den Berliner Adreßbüchern wird die Straße erst ab 1877 aufgeführt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |