Alles was wichtig ist zu Lessingstraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Lessingstraße hat die Hausnummern 1-18, gehört zum Ortsteil Bohnsdorf und hat die Postleitzahl 12526. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 12526 | |
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Ortsteil | Bohnsdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 263 | |
Straßenverlauf | von Fließstraße bis Amorstraße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat V 26 |
Ehemaliger Bezirk | Treptow | |
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Name seit | um 1920 | |
Lessing, Gotthold Ephraim, * 22.1.1729 Kamenz, + 15.2.1781 Braunschweig, Schriftsteller. Lessings Name als Wegbereiter der deutschen Nationalliteratur und wichtiger Vertreter der deutschen Aufklärung ist neben Städten wie Leipzig, Breslau, Wolfenbüttel und Hamburg vor allem mit Berlin verbunden. 1748 kam er nach seinem Studium hierher und schrieb Kritiken für die Vossische Zeitung. In jener Zeit (bis 1751) lebte er in der Spandauer Straße 33 und verfaßte u. a. das Theaterstück „Die Juden“. Während seines nächsten Aufenthalts von 1752 bis 1755 wohnte Lessing am Nikolaikirchplatz 10 und begründete als monatliche Beilage zur Vossischen Zeitung „Das Neueste aus dem Reich des Witzes“ (1753). Er veröffentlichte in jener Zeit die ersten Bände seiner gesammelten Schriften u. a. mit dem ersten deutschen bürgerlichen Trauerspiel „Miss Sara Sampson“ (1755) und schloß Freundschaft mit Moses Mendelssohn und Friedrich Nicolai. Ab 1758 erneut in Berlin, nahm er seine Wohnung in der Heiligegeiststraße 10 und rief mit Mendelssohn und Nicolai ab 1759 die „Briefe, die neueste Literatur betreffend“ ins Leben. 1760 zum Akademiemitglied ernannt, verließ er die Stadt, um eine Stellung in Breslau anzunehmen. Nach einem erneuten kurzen Aufenthalt 1763 kam er 1765 nach Berlin in der Hoffnung auf die Position eines königlichen Bibliothekars, die ihm der König jedoch verweigerte. Er arbeitete in dieser Zeit am „Laokoon“ und vollendete „Minna von Barnhelm“. Seine Wohnung hatte er damals Am Königsgraben 10 (heute Alexanderplatz). 1767 ging er nach Hamburg. Letztmalig weilte der Dichter, der das letzte Jahrzehnt seines Lebens in Wolfenbüttel verbrachte, 1771 in Berlin. Zu seinen weiteren Stücken gehören „Emilia Galotti“ und „Nathan der Weise“. Die Siedlungsstraße gehörte bis 1938 zum damaligen Bezirk Köpenick. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Tempelhof-Kreuzberg | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |