Postleitzahlen für Maria-Matray-Straße 2-39 | Ortsteile für Maria-Matray-Straße 2-39 |
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10318 | Karlshorst |
Alles was wichtig ist zu Maria-Matray-Straße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Maria-Matray-Straße hat die Hausnummern 2-39, gehört zum Ortsteil Karlshorst und hat die Postleitzahl 10318. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 10318 | |
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Ortsteil | Karlshorst | |
ÖPNV | S‑Bahn 3 Karlshorst ♿ | |
Straßenverlauf | von Am Carlsgarten bis Georg-Stern-Straße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat OP 24 |
Ehemaliger Bezirk | Lichtenberg | |
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Name seit | 3.7.2006 | |
Matray, Maria, geb. Stern, (Ps. Maria Solveg)*14.7.1907 Niederschönhausen, † 30.10.1993 München, Schauspielerin, Schriftstellerin. Die Tochter von Georg Stern (1867–1934) und seiner Frau Lisbeth (1870–1963) begann nach dem Besuch der Ballettschule ihre Karriere als Tänzerin, erhielt jedoch auch bald Sprechrollen. 1927 heiratete sie den Regisseur und Choreographen Ernst Matray (1891–1971). 1930 spielte sie im Luis-Treker-Film „Der Sohn der Weißen Berge“ mit. 1933 mußte das Ehepaar aus Deutschland emigrieren und ging über England und Frankreich in die USA. Maria Matray war in New York und Los Angeles als Assistentin von Max Reinhardt (1873–1945) tätig und arbeitete außerdem an der Seite ihres Mannes als Choreographin bei vielen Hollywood-Produktionen mit. So war sie u. a. an der Verfilmung des „Glöckners von Notre Dame“ (1939) beteiligt. 1953 wurde sie amerikanische Staatsbürgerin, kehrte nach Deutschland zurück und begann als Drehbuchautorin zu arbeiten. 1956 ließ sie sich von Ernst Matray scheiden, 1960 nahm sie wieder die deutsche Staatsbürgerschaft an. Ab 1956 schrieb sie mit Answald Krüger († 1977) zahlreiche Fernsehspiele und Krimis, u. a. die NDR-Serie „Sonderdezernat K1“ (1972–1974). Für ihr Dokumentarspiel „Bernhard Lichtenberg“ (1965) erhielten sie beim IX. Internationalen Katholischen Fernsehwettbewerb "Concours Unda 1966" die Silberne Taube. Ihre 1994 erschienene Autobiographie trägt den Titel „Mein Tanz durch die Jahrhhunderte“. Ihre Schwester Johanna Hofer, geb. Stern (1896–1988), war ebenfalls Schauspielerin. Weitere Straßen im Wohngebiet Carlsgarten erhielten Namen nach ihren Eltern Georg und Lisbeth Stern, ihrer Schwester Johanna Hofer sowie ihrem Schwager Fritz Kortner. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Lichtenberg | |
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Jobcenter | Lichtenberg | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Lichtenberg | |
Polizeiabschnitt | A 34 | |
Verwaltungsbezirk | Lichtenberg |