Postleitzahlen für Markomannenstraße 1-89 | Ortsteile für Markomannenstraße 1-89 |
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12524 | Altglienicke |
Alles was wichtig ist zu Markomannenstraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Markomannenstraße hat die Hausnummern 1-89, gehört zum Ortsteil Altglienicke und hat die Postleitzahl 12524. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 12524 | |
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Ortsteil | Altglienicke | |
ÖPNV | Zone B Bus 160, 163 | |
Straßenverlauf | von Teutonenstraße bis Bohnsdorfer Weg, rechts ungerade, links gerade | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat U 24-T 25 |
Ehemaliger Bezirk | Treptow | |
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Alte Namen | Cheruskerstraße (1911-1912) | |
Name seit | 9.7.1912 | |
Markomannen, "Bewohner einer Mark", elbgermanisches Volk, das dem Swebenstamm angehörte. Markomannen, soviel wie "Bewohner einer Mark". Die Markomannen waren ein elbgermanisches Volk, das dem Swebenstamm angehörte. Sie wurden erstmals 58 v. u. Z. als Hilfstruppe des gallischen Heerführers Ariovist genannt und siedelten im 6./5. Jahrhundert v. u. Z. im Maingebiet. Nachdem sie gegen die Römer verloren hatten und aus ihrem Land vertrieben worden waren, führte sie König Marbod im Jahre 9 v. u. Z. nach Böhmen. Mit anderen germanischen Stämmen errichtete Marbod ein großes germanisches Reich. Jahrelange militärische Zusammenstöße zwischen den Römern und den Markomannen sind in die römische Geschichte als Markomannenkriege (166-180) eingegangen. Nach dem Tod des römischen Kaisers Marc Aurel zwang dessen Sohn Commodus die Markomannen 180 zur Abtretung eines Landstreifens an der Donau und zu Hilfstruppendiensten. 433 gelangten die in Pannonien siedelnden Markomannen unter die Herrschaft der Hunnen. Im 6. Jahrhundert wanderte der Stamm nach Bayern aus. Die 1912 vorgenommene Umbenennung der kurze Zeit vorher erstbenannten Cheruskerstraße in Markomannenstraße ist auf die 1911 erfolgte Gründung des "Zweckverbandes Groß-Berlin" zurückzuführen, in welchem Namensgleichheit von Straßen vermieden werden sollten. Die Siedlungsstraße reichte ursprünglich von der Preußenstraße bis zur Sachsenstraße und wurde später mit dem Bau der Siedlung Sachsenberg durch Einbeziehung der Straße 66 bis zum Bohnsdorfer Weg verlängert. Sie gehörte zu einer Gruppe von mehr als 20 Straßen und Plätzen im Ortsteil Altglienicke, die nach verschiedenen frühgeschichtlichen Stämmen, Stammesbünden und Völkerschaften benannt sind. In diesen Benennungen spiegelt sich das gestiegene Interesse an den Völkern frühgeschichtlicher Zeit wider, das im Zusammenhang mit dem gewachsenen Erkenntnisstand der prähistorischen Forschung und mit der Entwicklung dieser Wissenschaftsdisziplin gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu sehen ist. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |