Postleitzahlen für Marlene-Dietrich-Platz 1-6 | Ortsteile für Marlene-Dietrich-Platz 1-6 |
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10785 | Tiergarten |
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Postleitzahl | 10785 | |
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Ortsteil | Tiergarten | |
ÖPNV | Zone A Bus M29, M41, M48, M85, 200 — U‑Bahn 2 Mendelssohn-Bartholdy-Park ♿, Potsdamer Platz — S‑Bahn 1, 2, 25 Regionalexpress Potsdamer Platz ♿ | |
Straßenverlauf | an Eichhornstraße, Rudolf-von-Gneist-Gasse und Alte Potsdamer Straße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat M 15 |
Ehemaliger Bezirk | Tiergarten | |
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Name seit | 8.11.1997 | |
Dietrich (adoptierte von Losch), Marlene (eigtl. Maria Magdalene), verehel. Siebert, * 27.12.1901 Schöneberg, + 6.5.1992 Paris, Schauspielerin, Sängerin. Sie kam in Schöneberg zur Welt und legte 1918 die Reifeprüfung ab. Da sie sich schon als Schülerin für die Kino- und Schauspielkunst begeistert hatte, studierte sie bei Max Reinhardt Schauspiel und erhielt bald kleinere Rollen auf der Bühne und beim Film. Maria Magdalene von Losch, die vom zweiten Mann ihrer Mutter adoptiert worden war, wählte als Künstlernamen ihren Geburtsnamen und nannte sich von da an Marlene Dietrich. 1921 trat sie in einigen Stücken in der Berliner Volksbühne auf, hatte 1922 eine Nebenrolle im Film "So sind die Männer" und spielte Ende 1922 im Deutschen Theater eine Nebenrolle in einer Komödie von Shakespeare. Am 17.5.1923 heiratete sie den Aufnahmeleiter Rudolf Siebert. Im November 1923 wurde der vierteilige Film "Tragödie der Liebe" in Berlin uraufgeführt. Ab 1928 hatte sie auch als Bühnen-Schauspielerin Erfolg. Sie spielte in der Revue "Es liegt was in der Luft" und im Berliner Theater an der Seite von Hans Albers in "Zwei Krawatten" von Georg Kaiser. Weltberühmt wurde sie durch den Film "Der blaue Engel", der am 1.4.1930 im Berliner UFA-Palast am Zoo uraufgeführt wurde. Im April 1930 ging die Dietrich mit dem Regisseur Josef von Sternberg nach Hollywood. 1932 kehrte sie noch einmal nach Deutschland zurück, am 6.11.1932 wurde in Köln der Film "Die blonde Venus" uraufgeführt, in dem sie die Hauptrolle spielte. Marlene Dietrich war sich der aufgekommenen faschistischen Gefahr in Deutschland bewußt und lehnte deshalb alle Angebote, mit denen Goebbels sie zum Bleiben überreden wollte, ab. In den USA spielte sie in vielen bekannten Filmen, die ihr zu einer Weltkarriere verhalfen. Während des Weltkrieges engagierte sie sich mit ihrer Kunst für die Unterstützung der amerikanischen Truppen. 1943 schrieb sie sich für eine Europatournee an die Fronten des Weltkrieges ein und kam mit den französischen Truppen ins befreite Paris. Mitte der fünfziger Jahre baute sich die Dietrich eine zweite Karriere auf. Der 1957 uraufgeführte Film "Zeugin der Anklage" (Regie Billy Wilder) wurde ein weiterer Erfolg. Mit 77 Jahren zog sie sich völlig ins Privatleben zurück und lebte von da an in Paris. 1979 erschienen ihre Memoiren "Nehmt nur mein Leben". Ihr Ehrengrab befindet sich auf dem Landeseigenen Friedhof Schöneberg III, Stubenrauchstraße 43-45. Am 16.5.2002, zehn Jahre nach ihrem Tod, wurde ihr für "ihr Lebenswerk, ihr Engagement für ein freiheitliches und lebenswertes Deutschland und ihre ungebrochene Treue zu Berlin" die Berliner Ehrenbürgerwürde verliehen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 28 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |