Postleitzahlen für Max-Urich-Straße 3-3 | Ortsteile für Max-Urich-Straße 3-3 |
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13355 | Gesundbrunnen |
Alles was wichtig ist zu Max-Urich-Straße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Max-Urich-Straße hat die Hausnummern 3-3, gehört zum Ortsteil Gesundbrunnen und hat die Postleitzahl 13355. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 13355 | |
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Ortsteil | Gesundbrunnen | |
ÖPNV | Zone A Bus 247/ U‑Bahn 8 Voltastraße — S‑Bahn 1, 2, 25 Humboldthain ♿ | |
Straßenverlauf | von Ackerstraße bis Hussitenstraße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat H 16 |
Ehemaliger Bezirk | Wedding | |
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Alte Namen | Hermsdorfer Straße (1866-1984) | |
Name seit | 1.5.1984 | |
Urich, Max, * 20.2.1899 Suhl, + 21.6.1968 Berlin, Büchsenmacher, Politiker, Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Urich war der Bevollmächtigte des Deutschen Metallarbeiter-Verbands für Berlin und Stadtverordneter von Berlin. Max Urich war aktiv im illegalen Widerstandskampf tätig. Am 2.5.1933 wurde er zum erstenmal verhaftet. Nach seiner Entlassung organisierte er erneut gewerkschaftliche Aktionen der Metallarbeiter gegen die NS-Herrschaft. Im März 1935 zum zweitenmal verhaftet, kam er ins KZ Columbiahaus, wo er bis 1936 inhaftiert war. Trotz eines Freispruchs entließ man ihn nicht, sondern überführte ihn in die Konzentrationslager Sachsenhausen und Buchenwald. Im August 1939 wurde Urich aus dem KZ Buchenwald entlassen. Er unterhielt Kontakte zu Wilhelm Leuschner und war aktiv an den Vorbereitungen des 20. Juli 1944 von seiten der SPD beteiligt. Er wurde nach dem Scheitern des Attentats wieder in das KZ Buchenwald eingeliefert. Auf dem Transport von Buchenwald in das KZ Flossenbürg gelang ihm mit 43 anderen Häftlingen die Flucht. 1945 war Urich Bürgermeister in Thüringen. Dort wurde er später von den sowjetischen Militärbehörden verhaftet und zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Nach seiner Haftentlassung war er Bezirksvorsitzender der SPD im Wedding (1955–1963). Urich wohnte in den dreißiger Jahren in der Bristolstraße 23. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Städtischen Urnenfriedhof in der Seestraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Wedding | |
Polizeiabschnitt | A 18 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |