1261 kam das Dorf Damm an den Templerorden, 1540 tauschte es Markgraf Johann als Geschenk für seine Gattin Katharina ein. Sie ermöglichte die Ansiedlung von Tuchmachern aus den Niederlanden, ließ Kirche und Schule erbauen und erteilte dem Ort 1562 Stadtrecht. Eine Papiermühle und eine Druckerei nahmen die Arbeit auf, von der Drucke aus dem Jahre 1568 erhalten sind. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zur Industriestadt mit den Haupterwerbszweigen Wollweberei und Tuchmacherei, ab 1880 existierten auch Filzhutfabriken. 1852 wurde die Stadt durch eine Chaussee, 1882 durch eine Eisenbahnlinie mit Küstrin und Stargard verbunden. Sie hat 14 200 Einwohner (1997).