Alles was wichtig ist zu Parochialstraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Parochialstraße hat die Hausnummern 1-3, gehört zum Ortsteil Mitte und hat die Postleitzahl 10179. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 10179 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus M48, 248 — U‑Bahn 2 Klosterstraße | |
Straßenverlauf | von Waisenstraße bis Jüdenstraße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat L 17 |
Ehemaliger Bezirk | Mitte | |
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Alte Namen | Der freie Fahrweg (16. Jh.-nach 1732), Idens-Gasse (16. Jh.-17. Jh.), Podewilsgasse, Kronengasse (18. Jh.-1862), Belingsgäßlein (1640-18. Jh.), Mauermanns-Gasse (um 1580-1640), Hoffmanns-Gäßlein (16. Jh.-um 1580), Reezengasse (17. Jh.-1862) | |
Name seit | 11.3.1862 | |
Parochial, das Beieinanderwohnen, die Nachbarschaft, daraus abgeleitet parochia, Kirchspiel, Pfarre; nach der Parochialkirche benannt. Parochial, griech. paroikia, das Beieinanderwohnen, die Nachbarschaft; daraus abgeleitet parochia, Kirchspiel, Pfarre. Die 1695 bis 1702 erbaute und 1703 geweihte Kirche in der Klosterstraße/Ecke Parochialstraße wird heute von der Georgen-Parochialgemeinde für Gottesdienste sowie für Kunstausstellungen und Konzerte genutzt. Die Kirche wurde als Stadt- und Pfarrkirche für die reformierte Gemeinde nach Entfwürfen von Johann Arnold Nering durch Martin Grünberg in barockem Stil errichtet. Die drei Achsen breite und eine Achse tiefe Vorhalle ist durch einen übergiebelten Portalrisalit, ein Hauptgesims mit Attika und ein Kolossalpilaster reich gegliedert. Über ihr erhebt sich der nach den Plänen von Jean de Bodt (oder Philipp Gerlach) 1713/14 von Gerlach ausgeführte zweigeschossige Turm mit einem obeliskartigen Helm. Ein 1717 installiertes, ursprünglich für den Münzturm vorgesehenes holländisches Glockenspiel mit 37 Glocken ging im Zweiten Weltkrieg verloren. Bei einem Luftangriff brannte die Kirche 1944 bis auf die Umfassungsmauern aus, und die oberen Turmteile stürzten ein. Reste des Turmes wurden 1946 für Gottesdienste provisorisch ausgebaut, die Sicherung des Kirchendachs und des Turmunterbaus erfolgte 1950/51. Erhalten sind die Grabmäler aus dem 18. und 19. Jahrhundert auf dem neben dem Gotteshaus gelegenen Kirchhof sowie die Grabgewölbe unter der Kirche mit Sarkophagen aus dem 18. Jahrhundert. Bei den früheren Straßennamen handelte es sich jeweils um Straßenteile. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |