Postleitzahlen für Pfeilstraße 1-32 | Ortsteile für Pfeilstraße 1-32 |
---|---|
13156 | Niederschönhausen |
Alles was wichtig ist zu Pfeilstraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Pfeilstraße hat die Hausnummern 1-32, gehört zum Ortsteil Niederschönhausen und hat die Postleitzahl 13156. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 13156 | |
---|---|---|
Ortsteil | Niederschönhausen | |
ÖPNV | Zone B Tram M1 — Bus 107, 150, 155, 250, 255 | |
Straßenverlauf | von Grabbeallee bis Leonhard-Frank-Straße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat E 16-17 |
Ehemaliger Bezirk | Pankow | |
---|---|---|
Name seit | vor 1908 | |
Pfeil, Friedrich Wilhelm Leopold, * 28.3.1783 Rammelburg b. Hettstedt, + 4.9.1859 Bad Warmbrunn, Forstwissenschaftler. Pfeil, Friedrich Wilhelm Leopold, * 28.3.1783 Rammelburg b. Hettstedt, + 4.9.1859 Bad Warmbrunn (Schlesien), Forstwissenschaftler.Er absolvierte 1801 bis 1804 eine Lehre im Forst und wurde anschließend Forstassistent in Kleinitz in Schlesien. 1806 rückte er zum Revierverwalter auf. 1813/14 nahm er als Hauptmann an den Schlachten bei Großbeeren und Wartenberg teil. 1815 wurde er kurländischer Oberförster, 1916 trat er in die Dienste des Fürsten Heinrich Karl Erdmann zu Carolath-Beuthen, wo er für 56000 Morgen Land zuständig war und zusätzlich mit der Oberaufsicht über die Forste des Reichsgrafen von Pückler-Muskau betraut wurde. 1821 ging Pfeil nach Berlin, wo er als Oberforstrat eine außerordentliche Professur erhielt. Er schrieb in jener Zeit seine Dissertation. Als Dozent lehrte er Forstgeschichte und Staatsforstwissenschaftslehre. 1830 wurde der forstliche Unterricht von Berlin nach Neustadt-Eberswalde verlegt. Fast 30 Jahre war Pfeil dort Direktor der Forstakademie, ehe er zu kränkeln begann und 1859 um seine Pensionierung nachsuchte. Zum Abschied ernannte man ihn zum Geheimen Oberforstrat. Bereits während seiner Lehrzeit begann Pfeil mit dem Schreiben. Neben einer großen Anzahl von Schriften gab er ab 1822 die Zeitschrift "Kritische Blätter für Forst- und Jagdwissenschaft" heraus, von der 41 Bände erschienen sind. Die Straße gehörte zu dem um die Jahrhundertwende in der Schönholzer Heide projektierten sogenannten Forstviertel. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Pankow | |
---|---|---|
Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Pankow | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Pankow/Weißensee | |
Polizeiabschnitt | A 13 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |