Alles was wichtig ist zu Rabindranath-Tagore-Straße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Rabindranath-Tagore-Straße hat die Hausnummern 1-29, gehört zum Ortsteil Grünau und hat die Postleitzahl 12527. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 12527 | |
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Ortsteil | Grünau | |
ÖPNV | Zone B Tram 68 | |
Straßenverlauf | von Adlergestell bis Regattastraße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat U 26-27 |
Ehemaliger Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | 5.5.1961 | |
Tagore, Rabindranath (Bengali: Thakur, Avanindranath), * 6.5.1861 Kalkutta, † 7.8.1941 Kalkutta, indischer Philosoph, Schriftsteller, Maler, Komponist. Tagore entstammte einer der reichsten und kultiviertesten Großgrundbesitzerfamilien Bengalens. Nach Schulbesuch und abgebrochenem Jurastudium in England wurde er von seinem Vater mit der Verwaltung des Landbesitzes der Familie beauftragt und gründete 1901 in Shantiniketan eine landwirtschaftliche Hochschule, aus der 1921 die Visva-Bharati-Universität hervorging. Hier suchte er seine Erziehungsideale – eine von allen Gegensätzen der Rasse, Nationalität und Kaste freie Persönlichkeitsbildung – zu verwirklichen. Tagores dichterisches Werk, in dem er sich für die nationale Unabhängigkeit Indiens und für den sozialen Fortschritt vor allem der Bauern einsetzte, umfaßt alle Literaturgattungen und übte einen entscheidenden Einfluß auf die Weiterentwicklung der zeitgenössischen bengalischen Sprache und Literatur aus. Tagore bereicherte die Lyrik um neue Formen, begründete den sozialpsychologischen Roman Bengalens und gilt als der unübertroffene Meister der bengalischen Kurzgeschichte. Höhepunkte seines Schaffens sind die Romane "Gora" (1910) und "Das Heim und die Welt" (1915/16). 1913 erhielt er für den Lyrikband "Gitanjali" (Sangesopfer, 1910) den Nobelpreis. Tagore schrieb auch Dramen, Opern und Ballettstücke. Auch die moderne Musikentwicklung Indiens verdankt ihm wichtige Impulse. Den Adelstitel, den er 1915 von König Georg V. von Großbritannien erhielt, gab er vier Jahre später aus Protest gegen ein britisches Massaker an 400 Anhängern Gandhis in Amritsar wieder zurück. Die Benennung der einstigen Straße 900 erfolgte auf Vorschlag des Indologen Prof. Walter Ruben zum 100. Geburtstag des Nobelpreisträgers. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |