Alles was wichtig ist zu Schöneberger Straße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Schöneberger Straße hat die Hausnummern 5-36, gehört zum Ortsteil Tempelhof und hat die Postleitzahl 12103. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 12103 | |
---|---|---|
Ortsteil | Tempelhof | |
ÖPNV | Zone B Bus M46, 106, 140, 246 — U‑Bahn 6 Alt-Tempelhof | |
Straßenverlauf | von Manteuffelstraße und Alt-Tempelhof am Berlinickeplatz bis Sachsendamm und Alboinstraße (A 100) | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat PQ 15 |
Ehemaliger Bezirk | Tempelhof | |
---|---|---|
Alte Namen | Schöneberger Weg (vor 1882-nach 1902) | |
Name seit | nach 1902 | |
Schöneberg, seit 2001 Ortsteil des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Schöneberg, Ortsteil des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Seit der jüngeren Steinzeit ist der „schöne Berg“, der dem Bezirk seinen Namen gegeben hat, nahezu ununterbrochen besiedelt gewesen. Bei Ausgrabungen wurde u. a. eine Semnonensiedlung gefunden, die vom 1. bis 3. Jahrhundert bewohnt war, sowie das „Schöneberger Rind“, eine Bronzefigur aus der Germanenzeit. Das Dorf Schöneberg entstand während der Siedlungsbewegung zu Beginn des 13. Jahrhunderts an der von Sachsen über den Spreepaß Berlin-Cölln zur Ostsee führenden Handelsstraße. Urkundlich wurde Schöneberg erstmals 1264 erwähnt, als dem Benediktiner-Nonnenkloster in Spandau vom Markgrafen Otto III. „fünf Hufen in der villa sconenberch“ verschrieben wurden. 1375 umfaßte das Dorf 50 Hufen Ackerland mit 13 Kossätenhöfen und einem Krug. Über die Jahrhunderte hinweg blieb Schöneberg ein reines Bauerndorf. 1506 kaufte Kurfürst Joachim I. das Dorf und unterstellte es dem Amt Mühlenhof. Aus dem von ihm dort angelegten „Küchengarten“ ging nach 1656 der Botanische Garten hervor, heute Heinrich-von-Kleist-Park. 1750 ließ Friedrich der Große nördlich der Dorfaue zwanzig aus Böhmen vertriebene Protestantenfamilien ansiedeln. Die Ansiedlung wurde „Neu-Schöneberg“ genannt. 1791–1793 entstand die erste gepflasterte Straße Preußens, Berlin-Potsdam, die durch Schöneberg führte. Die 1838 erbaute Eisenbahnlinie Berlin-Potsdam förderte auch die wirtschaftliche Entwicklung von Schöneberg. Das Dorf vor den Toren Berlins wurde zu einem beliebten Ausflugsziel der Berliner. Die Schöneberger Bauern kamen durch Landverkäufe an private Personen und öffentliche Interessenten zu Wohlstand und Ansehen. 1898 hatte Schöneberg 75 000 Einwohner, 1920 waren es schon 175 000. 1898 erhielt Schöneberg Stadtrecht, schied 1899 aus dem Landkreis Teltow aus und bildete einen eigenen Stadtkreis. Bei der Bildung der Einheitsgemeinde Berlin 1920 wurde Schöneberg zusammen mit Friedenau elfter Stadtbezirk. 1948–1991 war das Schöneberger Rathaus Sitz der Senatskanzlei und des Abgeordnetenhauses von Berlin. Bei der Bezirksfusion 2001 wurden die Bezirke Tempelhof und Schöneberg zum Bezirk Tempelhof-Schöneberg zusammengefaßt. Der Schöneberger Weg wurde zwischen 1902 und 1904 zur Straße erhoben. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
---|---|---|
Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 44 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |