Er besaß in der Gegend um die Pankower Kreuzstraße Grundstücke, von denen er Kies abbauen ließ. Seine Söhne ließen die Gruben wieder mit Erde auffüllen, verdienten gut dabei und wurden deshalb Kies- oder Millionenschulze genannt. Sie legten 1886 auf ihrem Gelände eine Privatstraße an, an der um 1890 eine Reihe von Grundstücken bereits bebaut war. Auf ihren Antrag wurde die Straße nach ihrem Vater benannt. Wilhelm Schulze wurde auf dem 1. Städtischen Friedhof Pankow an der Wilhelm-Kuhr-Straße beigesetzt.