Stubenrauchstraße

Postleitzahlen für Stubenrauchstraße 1-129 Ortsteile für Stubenrauchstraße 1-129
12357, 12487 Rudow, Johannisthal

Alles was wichtig ist zu Stubenrauchstraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Stubenrauchstraße hat die Hausnummern 1-129, gehört zu den Ortsteilen Johannisthal und Rudow und hat die Postleitzahlen 12357 und 12487. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.


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Allgemeines zu Stubenrauchstraße
PostleitzahlNr. 1-37, 93-12912357
Nr. 44-7912487
OrtsteilNr. 1-37, 93-129Rudow
Nr. 44-79Johannisthal
ÖPNV Zone B Bus M11, 160, 171, 172, 373 — U‑Bahn 7 Zwickauer Damm
Straßenverlauf von Neuköllner Straße und Zwickauer Damm über Massantebrücke bis Winckelmannstraße und Straße am Flugplatz Nr 1-63, zurück 64-129
Falk‑Stadtplan Planquadrat T 21-S 23
Geschichte von Stubenrauchstraße
Ehemaliger BezirkNr. 1-37, 93-129Neukölln
Nr. 44-79Treptow
Name seit um 1910

Stubenrauch, Ernst Leberecht Hugo Georg Colmar von, * 19.7.1853 Sagan, + 4.9.1909 Schierke (Harz), Jurist, Kommunalpolitiker.

Nach einem Jurastudium war Stubenrauch 1879 Hilfsrichter in Berlin und 1880-1885 Regierungsassessor in Potsdam. Er wurde 1885 zum Landrat des Kreises Teltow ernannt. In seiner Amtszeit wurden in den Landgemeinden des Kreises Teltow Maßnahmen zur Regulierung von Gewässern (er initiierte den Bau des Teltowkanals 1900-1906), zum Ausbau des Chausseenetzes, zur Ansiedlung von Industrieunternehmen, zur Regulierung der Müllabfuhr, zum Bau von Krankenhäusern u. a. durchgeführt. Im Jahre 1900 wurde er aufgrund seiner Verdienste geadelt. 1908 wurde er Polizeipräsident von Berlin. Stubenrauch wohnte (1892) in der Viktoriastraße 18. Bestattet wurde er auf dem Friedhof Genshagen bei Teltow.

Die Stubenrauchstraße wurde um 1910 in ihrem Neuköllner (Rixdorfer) Teil benannt. Am 23.3.1925 erhielt der damals zu Neukölln, heute zu Johannisthal gehörende Straßenabschnitt von der Massantebrücke zum Treptower Ortsteil Johannisthal in Verlängerung der Stubenrauchstraße amtlich ebenfalls den Namen Stubenrauchstraße, er war vorher bereits meist als Stubenrauchstraße bezeichnet worden. Im Adreßbuch Berlins von 1927 und noch im Stadtplan vom Sommer 1930 wird dieser 1925 benannte Teil von der Massantebrücke bis über den Akeleiweg hinaus jedoch als Alte Johannisthaler Landstraße bezeichnet. Eine Umbenennung konnte in amtlichen Unterlagen nicht gefunden werden. Der auf Neuköllner Gebiet liegende südwestliche Abschnitt bis zur Neuköllner Straße sowie die Straße 138 wurden am 27.3.1939 in Zwickauer Damm umbenannt. Am 31.5.1963 wurde die Straße 51 in die Stubenrauchstraße einbezogen.

Örtliche Zuständigkeiten für Stubenrauchstraße
ArbeitsagenturNr. 1-37, 93-129Berlin Süd
Nr. 44-79Treptow-Köpenick
JobcenterNr. 1-37, 93-129Neukölln
Nr. 44-79Treptow-Köpenick
AmtsgerichtNr. 1-37, 93-129Neukölln
Nr. 44-79Köpenick
GrundbuchamtNr. 1-37, 93-129Neukölln
Nr. 44-79Köpenick
FamiliengerichtNr. 1-37, 93-129Kreuzberg
Nr. 44-79Köpenick
FinanzamtNr. 1-37, 93-129Neukölln
Nr. 44-79Treptow-Köpenick
PolizeiabschnittNr. 1-37, 93-129A 48
Nr. 44-79A 35
VerwaltungsbezirkNr. 1-37, 93-129Neukölln
Nr. 44-79Treptow-Köpenick