Wollankstraße

Postleitzahlen für Wollankstraße 1-135 Ortsteile für Wollankstraße 1-135
13187, 13359 Pankow, Gesundbrunnen

Alles was wichtig ist zu Wollankstraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Wollankstraße hat die Hausnummern 1-135, gehört zu den Ortsteilen Gesundbrunnen und Pankow und hat die Postleitzahlen 13187 und 13359. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.


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Allgemeines zu Wollankstraße
PostleitzahlNr. 1-23, 101-13513187
Nr. 24-10013359
OrtsteilNr. 1-23A, 101-135Pankow
Nr. 24-100Gesundbrunnen
ÖPNV Zone B Tram M1 — Bus M27, 107, 155, 250, 255 — S‑Bahn 1, 25, 85 Wollankstr
Straßenverlauf von Schönholzer Straße und Breite Straße bis Prinzenallee Nr 1-63, zurück 64-135
Falk‑Stadtplan Planquadrat F 16-E 17
Geschichte von Wollankstraße
Ehemaliger BezirkNr. 1-23, 101-135Pankow
Nr. 24-100Wedding
Alte Namen Prinzenweg (um 1703-vor 1877), Prinzenstraße (vor 1877-um 1882)
Name seit um 1882

Wollank, Friedrich Adolph, * 28.2.1833 Berlin, † 19.11.1877 Berlin, Jurist, Gutsbesitzer, Kommunalpolitiker.

Die Gutsbesitzerfamilie Wollank besaß nicht nur nördlich von Berlin größere Ländereien, sondern hatte auch Weinberge vor dem Rosenthaler Tor. Der erste männliche Wollank in Berlin wurde am 9.9.1728 in Berlin geboren und starb hier am 17.8.1801. Der Familie gehörte das Haus „auf dem Weinberg vor dem Rosenthaler Thor“ (später Weinbergsweg 12). Der Vater von Adolph Wollank war 1805 noch in der Königstraße 28, unweit der Spandauer Straße, geboren worden. Bei seiner Geburt wurde laut Taufkartei der Name „Wolläncke“ in Wollank verändert. Für Friedrich Adolph Wollanks älteren Bruder Carl Friedrich Wollank (1831–1894) war das spätere Grundstück Weinbergsweg 12 das Geburtshaus. Auf diesem Anwesen lebte die Gutsbesitzerfamilie in mehreren Generationen. Der Großvater der beiden war der Seidenhändler Gottlieb Friedrich Wollank (Wolläncke, 1771–1851), der 1801 den Weinberg erworben hatte. Sein Sohn Adolph Friedrich Wollank (1805–1865) erwarb 1859 das in Pankow gelegene Gut (Berliner Straße, Ecke Borkumstraße) des Weinhändlers J. H. Bernoully aus der Rosenthaler Straße 43. Sein Sohn Friedrich Adolph Wollank war viele Jahre Amtsvorsteher in Pankow und Anlieger der nach ihm benannten Straße. Er wurde in Mitte im Erbbegräbnis auf dem St. Elisabeth-Friedhof I (evangelisch), Ackerstraße 37, bestattet.

Im Berliner Adreßbuch von 1882 ist die Wollankstraße bereits enthalten. 1896 fuhr die erste elektrische Straßenbahn, gebaut von Siemens & Halske, durch die Wollankstraße. Am 1.4.1938 kam der Teil zwischen Prinzenallee und S-Bahn zu Wedding, heute Gesundbrunnen.

Örtliche Zuständigkeiten für Wollankstraße
ArbeitsagenturNr. 1-23, 101-135Pankow
Nr. 24-100Beuthstraße
JobcenterNr. 1-23A, 101-135Pankow
Nr. 24-100Mitte - Müllerstraße
AmtsgerichtNr. 1-23, 101-135Pankow
Nr. 24-100Wedding
GrundbuchamtNr. 1-23, 101-135Mitte
Nr. 24-100Mitte
FamiliengerichtNr. 1-23, 101-135Pankow
Nr. 24-100Pankow
FinanzamtNr. 1-23, 101-135Pankow/Weißensee
Nr. 24-100Wedding
PolizeiabschnittNr. 1-23, 101-135A 13
Nr. 24-100A 18
VerwaltungsbezirkNr. 1-23A, 101-135Pankow
Nr. 24-100Mitte