Eine der exklusivsten Adressen der Stadt: der China Club Berlin. | |
© China Club Berlin GmbH & Co. KG |
Im Zentrum der Hauptstadt, unmittelbar am Brandenburger Tor, befindet sich im fünften und sechsten Stock des Adlon Palais der exklusivste Club Deutschlands. Der China Club Berlin ist ein außergewöhnlicher Treffpunkt für die wirtschaftiche, gesellschaftliche und kulturelle Elite - for members only. Kein traditioneller Businessclub, sondern eine Art „social club“, elegant, glamourös, kosmopolitisch - mit Bibliothek, Bar, Restaurant, privaten Clubräumen und der schönsten Dachterrasse Berlins. Und einem Interior-Design, das kostbare Antiqitäten aus allen Provinzen Chinas mit einer modernen Formensprache kombiniert.
„Für immer mehr Topleute ist es ein Muss, sich in der aufstrebenden Metropole Berlin einen pied-à-terre zuzulegen“, sagt Anne Maria Jagdfeld, Initiatorin und Interior-Designerin des China Clubs. „Diese Menschen brauchen einen Ort, in dem sie sich zu Hause fühlen können.“ Mit Stilelementen des Art Déco im Shanghai der 30er und 40er Jahre, luxuriösen Chinoiserien aus dem 19. Jahrhundert und moderner chinesischer Kunst hat sie den Rahmen geschaffen für einen eleganten, aber unprätentiösen Lifestyle, für ein entspanntes, aber luxuriöses gettogether mit Freunden und Gästen aus der ganzen Welt.
Auf 1500 Quadratmetern und zwei Ebenen stehen den Mitgliedern ein chinesisches Restaurant, Bar, Bibliothek sowie sieben individuell gestaltete „private dinings“ zur Verfügung. Jeder Raum hat einen eigenen, intimen Charakter und repräsentiert höchste chinesische Wohn- und Lebenskultur. Die Bar – mit lachsroten Satinwänden, hochpoliertem Mahagoni und postmaoistischen Rotgardisten in Öl – ist eine moderne Interpretation der legendären „Peace Bar“ in Shanghai. Die Bibliothek - mit schweren alten Lederfauteuils und holzgetäfelten Wänden - beherbergt mehr als tausend Bände: Literatur, Kunst, Fotographie, Architektur. Die einzigartige Dachterrasse – mit Blick auf Reichstag, Brandenburger Tor, Potsdamer Platz und dem neuen Holocaust Mahnmal - ist während der Sommermonate ein wunderbarer Ort für Cocktails und Empfänge.
Das Restaurant - mit alten geschnitzten Stühlen und Separés aus rotem Leder - serviert chinesische Haute Cuisine auf höchstem Niveau. Küchenchef Tam Kok Kong aus Singapur gilt als einer der drei besten Köche Asiens. Der 36-jährige „Chef Tam“, der sein Team aus dem Gourmettempel „Jade“ mitgebracht hat, ist berühmt vor allem für seine unnachahmlichen Dim Sums und für seine „nouvelle cuisine“, die klassische chinesische Kochkunst mit internationalen Elementen verbindet: Riesengarnelen mit japanischer Wasabi Mayonaise zum Beispiel, Dim Sum mit Pistazien und Shiitake oder Schweinerippe in Kaffee-Sauce.
Eindrucksvoll ist die Sammlung zeitgenössischer chinesischer Kunst, die den Clubräumen eine lebendige, urbane und internationale Atmosphäre verleiht - die Sammlung zählt zu den bedeutendsten außerhalb der Grenzen Chinas. Zu den Künstlern gehören unter anderen Jiang Guo Fang aus Shangjiang, der einen einzigartigen, fast fotorealistischen Stil der Ölmalerei entwickelt hat oder Thang Zhigang aus Beijing, der mit seinen "Children in Meeting" einen bitter ironischen Kommentar zur Mao-Ära liefert. Chiu Ya-tsai erinnert an einen modernen chinesischen Modigliani, Qui Zhi Long malt Mädchenköpfe im Stil amerikanischer Pop-Art, Ju Ming zählt zu den ersten Bildhauern der chinesischen Gegenwart.
Mit dem China Club Berlin verfügt ein Kreis ausgesuchter Mitglieder über einen Ort der Kommunikation, der Entspannung und des Genusses. Die Zahl der Member ist limitiert - mehr als 1000 sollen es nicht werden. Ob die Mitglieder aus Köln oder New York, aus München oder Peking, aus London oder dem Silikon Valley kommen, ist nicht wichtig. Der China Club Berlin ist international - ein Forum für Begegnungen aus Ost und West.