Die Max-Schmeling-Halle wurde 1997 eröffnet und als supermodern gepriesen. Ich bin mit der Halle nie warm geworden. Sie ist mir zu eng, zu verbaut.
Ich war ein paar Mal dort und habe anfangs im 1. OG gesessen. Es gibt zu wenige, viel zu enge Treppen. In den Pausen dauerte es ewig, bis wir mal ins EG gelangten. Wie die Menschen dort rechtzeitig herauskommen, falls es mal brennt, ist mir ein Rätsel.
Die Imbiss-Stände befinden sich im EG. Folglich spielt sich vor Veranstaltungsbeginn und in den Pausen dort alles ab. Wer nach hinten zu den Toiletten oder nach vorn zu den Ausgängen laufen möchte, muss sich mühsam durchkämpfen.
Vor einiger Zeit ist mir noch ein Minuspunkt aufgefallen: die Treppen zu den einzelnen Sitzreihen sind ziemlich steil. Und es gibt keine Handläufe oder wenigstens Griffe an den Außenplätzen zum Festhalten. Bei der Veranstaltung waren etliche ältere Menschen anwesend. Die Dame, die den Zugang zur Treppe bewachte, half vielen „älteren Semestern“ die Treppen hinauf und hinunter.
Sie ist nicht allzu gut erreichbar. Von den öffentlichen Verkehrsmitteln aus sind es mindestens 10 min. Fußweg bis zur Halle. Parkplätze gibt es in der Gegend kaum. Der zur Halle gehörende Parkplatz ist den Veranstaltern und Mitwirkenden vorbehalten.
Der einzige Lichtblick ist die gute Sicht von den Plätzen aus. Daher vergebe ich zwei Punkte.
Berlin hat bessere Hallen zu bieten. Die neue O2-Arena ist wesentlich großzügiger angelegt. Und ich vermisse schmerzlich die gute, alte Deutschlandhalle.
1 Person findet dieses Erlebnis hilfreich.
Bin hier super gerne bei Handballspielen der Füchse Berlin.
Ich mag die Halle und die Stimmung dort !!!