Er studierte in Berlin Medizin, promovierte 1903, habilitierte sich 1909, wurde 1910 Titular-Professor und 1921 außerordentlicher Professor. 1919-1927 arbeitete er an der II. Medizinischen Klinik der Charité. Sein Amt als Ordinarius für Innere Medizin der Medizinischen Universität Halle, das er ab 1927 innehatte, verlor er 1935 nach Konflikten mit den Nationalsozialisten. Im Juli 1945 wurde er Ordinarius für Innere Medizin und Direktor der I. Medizinischen Klinik der Charité, was er bis 1957 blieb. Ab 1949 war er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften. Sein Grab befindet sich auf dem Kirchhof der Dorotheenstädtischen und der Friedrich-Werderschen Gemeinde, Chausseestraße 126.