Alles was wichtig ist zu Anton-Webern-Weg in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Anton-Webern-Weg hat die Hausnummern 2-12, gehört zum Ortsteil Rosenthal und hat die Postleitzahl 13158. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 13158 | |
---|---|---|
Ortsteil | Rosenthal | |
ÖPNV | Zone B Bus 122, 155 | |
Straßenverlauf | von Schönholzer Weg bis Debussystraße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat CD 15 |
Ehemaliger Bezirk | Pankow | |
---|---|---|
Name seit | 15.3.1999 | |
Webern, Anton Friedrich Wilhelm von, * 3.12.1883 Wien, + 15.9.1945 Mittersill b. Salzburg, österreichischer Komponist. Webern erhielt schon frühzeitig von der Mutter Klavierunterricht. Ab 1889 besuchte er die Volksschule, von 1894 bis 1902 auch das Gymnasium in Klagenfurth. 1895 begann die Musikausbildung bei Dr. Edwin Komauer in Klavier, Violine und Musiktheorie. Webern wirkte in einem Liebhaberorchester mit, das Kammermusik pflegte. Nach dem Abitur begann er mit dem Studium der Musikwissenschaft in Wien und wurde Mitglied des "Wiener Akademischen Wagnervereins". Ab 1904 studierte er bei Guido Adler (1855-1941) Musikwissenschaft und bei Arnold Schönberg (1874–1951) Komposition. Er begeisterte sich für Gustav Mahler (1860–1911), den er 1905 persönlich kennenlernte. 1906 promovierte er zum Dr. phil. und wirkte anschließend als Theaterkapellmeister in Bad Ischl, Wien, Teplitz, Danzig und Stettin. 1912/13 hielt sich Webern in Berlin auf. Nach seiner Militärzeit war er Kapellmeister in Prag und nahm 1918 seinen ständigen Wohnsitz in Wien. Webern war Kapellmeister des Wiener Konzertvereins, Dirigent des Wiener "Schubertbundes", wurde 1922 Leiter der "Wiener Arbeiter-Symphoniekonzerte" und arbeitete mit der Wiener Bildungsstätte der Sozialdemokratischen Partei Österreichs zusammen. 1924 erhielt er den Großen Musikpreis der Stadt Wien. Beeinflußt und inspiriert von Schönberg und Mahler komponierte Webern Musikstücke im spätromantischen Stil. Er wurde zu einem der Hauptvertreter des Expressionismus in der Musik. Er dirigierte Konzerte in allen großen Konzerthäusern der Welt. 1944 wurde Webern zum zivilen Luftschutz eingezogen. Nach dem Soldatentod seines einzigen Sohnes floh er zu seinen drei Töchtern nach Mittersill. Dort wurde er versehentlich von einem amerikanischen Soldaten erschossen. Sie wurde vorher als Straße 118 bezeichnet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Pankow | |
---|---|---|
Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Pankow | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Pankow/Weißensee | |
Polizeiabschnitt | A 13 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |