1517 wurde er wegen eines Streits mit einem Stift exkommuniziert. 1519 diente er als Hauptmann im Schwäbischen Bund, danach beim Hochmeister Albrecht von Preußen, seit 1523 als dessen Marschall. Nach Beginn des Bauernkriegs schloß er sich den aufständischen Bauern an und wurde einer ihrer Führer. Als Bauernrat des Taubertaler Haufens führte er für die Bauern Verhandlungen. Während der Entscheidungsschlachten von Königshofen und Ingolstadt wartete er in Rothenburg auf Verhandlungen. Als er von dort ausgewiesen wurde, wurde er auf der Flucht vor den Siegern im Gramschatzer Wald bei Würzburg ermordet.