Sie ist Teil der Bundesstraße 158. Der alte Ortskern mit dem ehemaligen Gut sind erhalten, die Gehöfte und Häuser stammen zumeist vom Ende des 19. Jahrhunderts. Die ehemalige Dorfkirche wurde am 21. April 1945 von der deutschen Wehrmacht gesprengt und später nicht wieder aufgebaut, nur der Grundriß im niedrigen Mauerwerk ist noch zu sehen. Das 1775 durch Baumeister Paul Ludwig Simon im Kirchturm angelegte Gruftgewölbe der Familie von Humboldt (Marie Elisabeth von Humboldt war Ende des 18. Jahrhunderts Eigentümerin des Gutes Falkenberg) wurde 1969 an andere Stelle verlegt. In ihm sind die Eltern der Gebrüder Humboldt und auch der erste Ehemann der Mutter beigesetzt. Teile der einstigen Kircheninnenausstattung, der Altar und zwei weibliche Heilige aus der Zeit um 1450, befinden sich heute in der Kirche Hohenschönhausen.