Das Dorf nordöstlich Berlins wurde erstmals 1370 urkundlich erwähnt. Bis 1603 gehörte es der Familie von Beeren, danach bis 1744 der Familie von Löben. Nach 1744 wechselten die Besitzverhältnisse häufig. 1875 wurde es Stadtgut von Berlin. 1897 hatte der durch das Gut vor allem landwirtschaftlich geprägte Ort 637 Einwohner, für die erst nach der Eingemeindung 1920 Wasser-, Gas-, Elektrizitätsanschlüsse und Kanalisation gelegt wurden. Der Ort gehörte bis 1920 zum Kreis Niederbarnim und kam danach als Ortsteil zum Verwaltungsbezirk Weißensee. Ab 1985 war er Ortsteil des neugeschaffenen Verwaltungsbezirks Hohenschönhausen. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Falkenberg zum Bezirk Lichtenberg, der aus den alten Verwaltungsbezirken Lichtenberg und Hohenschönhausen gebildet wurde.