Alles was wichtig ist zu Friedrich-List-Ufer in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Friedrich-List-Ufer hat die Hausnummern 6-6, gehört zum Ortsteil Moabit und hat die Postleitzahl 10557. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 10557 | |
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Ortsteil | Moabit | |
ÖPNV | Zone A Tram M5 — Bus TXL, M41, M85, 120, 123, 142, 147, 245 — U‑Bahn 55 Hauptbahnhof ♿ — S‑Bahn 5, 7, 75 Hauptbahnhof ♿ | |
Straßenverlauf | von Invalidenstraße und Heidestraße bis Rahel-Hirsch-Straße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat K 15 |
Ehemaliger Bezirk | Tiergarten | |
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Alte Namen | Wilhelmsufer (1856-1933) | |
Name seit | 23.11.1933 | |
List, Friedrich, * 6.8.1789 Reutlingen, + 30.11.1846 Kufstein, Nationalökonom, Publizist. List war seit 1817 Professor der Staatswissenschaft und Staatspraxis in Tübingen. Er trat entschieden gegen die staatliche Zerrissenheit Deutschlands und für die Aufhebung der Zollschranken innerhalb des Deutschen Bundes sowie für einen gemäßigten Schutzzoll ein. 1819 gründete er mit einigen Kaufleuten den "Deutschen Handels- und Gewerbeverein", um für die Zolleinigung Deutschlands zu werben. Damit geriet er in Konflikt mit Regierungskreisen und trat deshalb aus dem Staatsdienst aus. Als Abgeordneter der Stadt Reutlingen setzte er sich für demokratische Verwaltungsreformen ein. 1822 wurde er wegen "staatsfeindlicher Aufreizung" zu Festungshaft verurteilt. Danach wanderte er unter staatlichem Zwang in die USA aus und kehrte 1832 als amerikanischer Konsul nach Deutschland zurück. In Leipzig trat er mit zahlreichen Schriften für die Schaffung eines deutschen Eisenbahnnetzes ein. Dies führte zur Gründung der Leipzig-Dresdener Eisenbahn. List wurde vor allem dadurch bekannt, daß er als erster den Gedanken eines Eisenbahnnetzes als internationales Transportsystem verfolgte. Seine Anschauungen legte er in seinem Hauptwerk "Das nationale System der Politischen Ökonomie" (1841) nieder. 1846 beging er in Kufstein Selbstmord. Eine Teilfläche an der Ecke Invalidenstraße erhielt nach dem Ausbau der Kreuzung am 26.4.1976 ebenfalls diesen Namen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 27 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |