Postleitzahlen für Grimmstraße 1-40 | Ortsteile für Grimmstraße 1-40 |
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12305 | Lichtenrade |
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Postleitzahl | 12305 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus X83, M76, 172, 175 — S‑Bahn 2 Schichauweg ♿ | |
Straßenverlauf | von Lichtenrader Damm und Fehlingstraße bis Geibelstr, rechts gerade, links ungerade | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat V 17 |
Ehemaliger Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | vor 1922 | |
Grimm, Jacob Ludwig Carl, * 4.1.1785 Hanau, + 20.9.1863 Berlin, Sprachwissenschaftler, Jurist, PolitikerGrimm, Wilhelm Carl, * 24.2.1786 Hanau, + 16.12.1859 Berlin, Sprachwissenschaftler. Grimm, Brüder, Sprachwissenschaftler. Grimm, Jacob Ludwig Carl, * 4.1.1785 Hanau, + 20.9.1863 Berlin, Sprachwissenschaftler, Jurist, Politiker.Er studierte in Marburg Rechtswissenschaften und wirkte dann ab 1816 als Bibliothekar in Kassel. 1830 erhielt er eine Professur für deutsche Altertumswissenschaft in Göttingen. Dort gehörte Jacob mit seinem Bruder 1837 zu den „Göttinger Sieben“, die sich gegen die Aufkündigung der liberalen Verfassung durch König Ernst August von Hannover auflehnten und daraufhin aus dem Königreich Hannover ausgewiesen wurden. 1841 gingen die Brüder Grimm nach Berlin an die Akademie der Wissenschaften. Beide gelten als Begründer der germanischen Literatur- und Sprachwissenschaft. Sie waren Initiatoren für die Erforschung deutscher Märchen und Sagen sowie der altdeutschen Dichtung und Mythologie. 1848/49 war Jacob Grimm Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung. Zwischen 1812 und 1815 erschienen die von den Gebrüdern Grimm zusammengetragenen „Kinder- und Hausmärchen“ in zwei Bänden, und zwischen 1816 und 1818 wurden die „Deutschen Sagen“ publiziert. Jacob Grimm hatte 1819 die „Deutsche Grammatik“ herausgegeben, mit der er seinen bedeutenden Ruf als Sprachforscher begründete. In Berlin arbeitete Grimm an dem „Deutschen Wörterbuch“, das von ihm von den Buchstaben A, B, C und F bis zum Wort „Frucht“ erarbeitet worden war und erst 1961 seine Vollendung fand. Grimm, Wilhelm Carl, * 24.2.1786 Hanau, + 16.12.1859 Berlin, Sprachwissenschaftler.Gemeinsam mit seinem Bruder sammelte er Märchen und Sagen und erforschte sie im Geist der deutschen Romantik. Wilhelm Carl gilt wie Jacob als Begründer der Germanistik. 1831 erhielt er eine Professur in Göttingen und wurde 1841 Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Auch er lehrte seit 1841 als Professor in Berlin. Für das "Deutsche Wörterbuch" bearbeitete Wilhelm Grimm den Buchstaben D. Die Brüder wohnten vom Frühjahr 1841 bis April 1846 in der Lennéstraße 8, danach in der Dorotheenstraße und ab Frühjahr 1847 in der Linkstraße 7. Ihre Gräber befinden sich auf dem St.-Matthäus-Kirchhof in der Großgörschenstraße. Die Grimmstraße führte ursprünglich von der Geibelstraße zur Berliner Straße (heute Alt-Lichtenrade). Zwischen 1937 und 1938 wurde durch die Verlängerung der Grimmstraße bis zur Marienfelder/Nuthestraße/Neanderstraße der Grimmplatz in sie einbezogen. Das Teilstück vom Lichtenrader Damm bis zur Straße 471 wurde am 1. Februar 1974 in Fehlingstraße umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |