In diesem Lübarser Gebiet begann bereits im 18. Jahrhundert die Bebauung. Zuerst bauten vorrangig die dort ansässigen Bauernsöhne, die keinen väterlichen Hof erbten. Dann entstand für die Arbeiter, die in den zwei seit 1850 produzierenden Ziegeleien tätig waren, die Kolonie "Vogtland", offensichtlich in Anlehnung an die von Friedrich II. ein Jahrhundert zuvor vor dem Oranienburger und Hamburger Tor angelegte Arbeiterkolonie Neu-Vogtland. 1860 gab es im Reinickendorfer Vogtland Zimmerleute, Maurer, einen Tischler, vier Schneider sowie einen Schumacher. Das Vogtland lag zwischen Quickborner Straße, Wittenauer Weg und Zabel-Krüger-Damm.