Postleitzahlen für Kaiserdamm 1-118 | Ortsteile für Kaiserdamm 1-118 |
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14057 | Charlottenburg, Westend |
Alles was wichtig ist zu Kaiserdamm in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Kaiserdamm hat die Hausnummern 1-118, gehört zu den Ortsteilen Charlottenburg und Westend und hat die Postleitzahl 14057. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 14057 | |
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Ortsteil | Nr. 1-20, 97-118 | Charlottenburg |
Nr. 21-95 | Westend | |
ÖPNV | Zone A Zone B Bus X34, X49, M49, 104, 109, 139, 218, 309, 349 — Zone A U‑Bahn 2 Kaiserdamm, Sophie-Charlotte-Platz, Zone B U‑Bahn 2 Theodor-Heuss-Platz ♿ Zone A S‑Bahn 41, 42, 46 Messe Nord/ICC ♿ | |
Straßenverlauf | von Bismarckstraße, Schloßstraße und Suarezstraße am Sophie-Charlotte-Platz bis Theodor-Heuss-Platz Nr 1-40, zurück 80-118 | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat L 10 |
Ehemaliger Bezirk | Charlottenburg | |
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Alte Namen | Adenauerdamm (1967-1968) | |
Name seit | 8.12.1906 | |
Wilhelm II. (Friedrich Wilhelm Viktor Albert), deutscher Kaiser, König von Preußen,* 27.1.1859 Berlin, + 4.6.1941 Huis Doorn (Niederlande). Wilhelm II. war der Sohn von Kaiser Friedrich III., dem 99-Tage-Kaiser, und Prinzessin Victoria von Großbritannien und Irland. In seiner Jugend ein großer Verehrer Bismarcks, geriet er bald, nachdem er seinem Vater am 15.6.1888 auf den Thron gefolgt war, in scharfen Gegensatz zu Bismarck und führte 1890 dessen Rücktritt herbei. Nach anfänglichen Sympathien für sozialpolitische Bestrebungen wandte er sich sehr schnell wieder stark konservativen Anschauungen zu. Zwar scheiterte er mit seinem hochgesteckten Ziel, die Reichspolitik selbst zu leiten, verhinderte jedoch mit seiner Unausgeglichenheit, seinem imperialen Gehabe und seinen politischen Überzeugungen sowohl eine kontinuierliche Innen- und Außenpolitik des Deutschen Reiches als auch notwendige Reformen. Nach 1908, als im Reichstag Kritik an seinem Interview mit dem „Daily Telegraph“ geübt wurde, sah er sich gezwungen, in öffentlicher Erklärung größere politische Zurückhaltung zuzusagen – ein Novum in der Geschichte des Hauses Hohenzollern. Wenngleich Wilhelm II. nicht müde wurde, die Errichtung der deutschen Weltmacht zu Lande und zu Wasser zu beschwören, insbesondere den Aufbau einer mächtigen Flotte zu befördern, die ihm geeignet schien, die von ihm mitgetragenen imperialen Ziele einer auf Expansion und militärische Konfrontation orientierten deutschen Politik erfolgreich durchzusetzen, erwies er sich auch in Kriegszeiten als ungeeignet, sie militärisch und politisch zu führen. In zunehmendem Maße trafen die Obersten Heeresleitungen die Entscheidungen. Infolge der Novemberrevolution von 1918 musste er die von Prinz Max von Baden am 9.11.1918 verkündete Rücktrittserklärung des Kaisers akzeptieren und ins Exil in die Niederlande gehen. Am 28.11.1918 verzichtete er auf den Thron. Wilhelm II. war in erster Ehe, von 1881 bis 1921, mit Auguste Viktoria, Prinzessin zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, ab 1922 in zweiter Ehe mit Hermine, verwitwete Prinzessin von Schoenaich-Carolath, geb. Prinzessin Reuß, verheiratet. Wilhelm II. versuchte den Geist der „Friderizianischen Zeit“ mit dem Fortschrittsglauben seiner Zeit zu vereinen. Der mit seiner Regierungszeit zusammenfallende äußere Glanz dieser Epoche von der Reichsgründung bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges verdeckte teilweise die schweren innen- und außenpolitischen Spannungen. Von diesem Glanz suchte Wilhelm II. zu profitieren. Für die Residenzstadt der Hohenzollern, seit 1871 Hauptstadt des Deutschen Reiches, war die „Wilhelminische Zeit“ von außerordentlicher Bedeutung. Berlin wurde zu einer Metropole der Wissenschaften und Künste, der Industrie, des Städtebaus und des Verkehrswesens, aber auch zum Symbol für Mietskasernen, Krisen und ihre Folgen, zum zentralen Punkt der Zuspitzung sozialer Spannungen und wachsender Armut, die letztlich in den Hungerrevolten des Ersten Weltkrieges und schließlich in der Novemberrevolution ihren Höhepunkt fanden. Die Nachkriegszeit, die Folgen des Versailler Vertrages, Inflation und Wirtschaftskrise, die zum Teil ungeliebte Republik beförderten nicht unwesentlich eine Glorifizierung der wilhelminischen Vorkriegszeit, was sich in vielen Straßenbenennungen nach dem Ersten Weltkrieg widerspiegelte. Vorher Teil der Straße Nr. 7 b und Straße 33, Abt. V des Bebauungsplanes. Ein Teil des Kaiserdamms, der von der Ahornallee bis zur Preußenallee (vorher Nr. 7 b) führte, wurde am 30.3.1950 in die Heerstaße einbezogen. Die Döberitzer Heerstraße war auf der Karte von 1912 als Fortsetzung des Kaiserdamms in Höhe der Insterburgallee eingezeichnet. Am 26.4.1967 war der Kaiserdamm in Adenauerdamm umbenannt worden, erhielt jedoch am 15.1.1968 seinen ursprünglichen Namen zurück. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-20, 97-118 | A 24 |
Nr. 21-95 | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |