Alles was wichtig ist zu Laubestraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Laubestraße hat die Hausnummern 1-16, gehört zum Ortsteil Neukölln und hat die Postleitzahl 12045. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 12045 | |
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Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Bus M41, 104, 167 — U‑Bahn 7 Rathaus Neukölln ♿ | |
Straßenverlauf | von Elbestraße bis Wildenbruchstraße | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat O 19 |
Ehemaliger Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 6.2.1903 | |
Laube, Heinrich Rudolf Constanz (Pse. Alethophilos, Gustav von Plittersburg, A. H. Mühlbaum, Harry Green), * 18.9.1806 Sprottau (Niederschlesien), + 1.8.1884 Wien, Schriftsteller, Publizist, Dramaturg. Laube war Sohn eines Maurermeisters. Er besuchte in Glogau das Gymnasium, wechselte aber 1825 an das liberalere Gymnasium nach Schweidnitz. Er studierte von 1826 bis 1830 Theologie und Literatur in Halle und Breslau, wo er auch promovierte. In Breslau fand er Zugang zu einem Kreis junger Literaten. Nachdem er durch seine ersten Theaterkritiken in Breslauer Zeitungen auf sich aufmerksam gemacht hatte, leitete Laube in den Jahren 1833/34 in Leipzig die "Zeitschrift für die elegante Welt" und vollendete hier eine politisch-historische Abhandlung "Das Neue Jahrhundert". Im Frühsommer 1834 wurde er wegen Zugehörigkeit zur Burschenschaft auf Druck der preußischen Regierung aus Sachsen ausgewiesen und saß neun Monate in Untersuchungshaft in der Berliner Stadt- und Hausvogtei. Anschließend, im April 1835, war er in Naumburg und stand unter Polizeiaufsicht. Seine Schriften wurden, wie die von Heinrich Heine und etlicher anderer, durch Beschluß des Bundestags vom 10. Dezember 1835 für das Gebiet des Deutschen Bundes verboten. 1837 wurde Laube zu eineinhalb Jahren Festungshaft verurteilt, die er auf Schloß Muskau verbüßte. Die beständige Verfolgung führte letztlich bei Laube dazu, daß er sich anpaßte und von ehemaligen Mitstreitern distanzierte. Von 1849 bis 1867 war er Direktor des Wiener Burgtheaters. In Leipzig leitete er dann 1869/70 das Neue Stadttheater, und im Jahre 1871 gründete Laube das Wiener Stadttheater. Zu seinen wichtigsten Werken zählen die vier Bände der "Geschichte der deutschen Literatur" (1839/40), die Romantrilogie "Das junge Europa" (1833 - 1837), die Schauspiele "Karlsschüler" (1847) und "Graf Essex" (1856). Vorher Straße Nr. 25 a des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |