Alles was wichtig ist zu Marienhütter Weg in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Marienhütter Weg hat die Hausnummern 2-20, gehört zum Ortsteil Köpenick und hat die Postleitzahl 12557. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 12557 | |
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Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Tram 62 | |
Straßenverlauf | von Segewaldweg abgehend | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat S 26 |
Ehemaliger Bezirk | Köpenick | |
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Vorheriger Name | Straße 240 | |
Name seit | 01.10.2009 | |
Marienhütte, in Köpenick, Wendenschloßstraße. 1869 begann der Glasfabrikant Ludwig Wolf zwischen dem Ufer der Dahme und der heutigen Wendenschloßstraße in Köpenick eine Glashütte für Hohlglas zu errichten. Über die Dahme erfolgte der Antransport der Kohle und der Rohmaterialien sowie der Abtransport der Fertigware. 1873 ging der Betrieb in die Hände der Gebrüder Braemer über und hieß von da an „Glasfabrik Marienhütte, Wolf Nachfolger Köpenick“. 1875 waren 18 Glasmacher mit je einem Gehilfen, 1 Schleifer mit 3 Gehilfen, 2 Schmelzer mit Gehilfen und 5 Heizer beschäftigt. 1900 wurden 3 Glasöfen betrieben. Die Produktion umfasste Haushaltglas, Glasgefäße aller Art und vor allem Trinkgefäße aus Weißglas. Ab 1904 wurden Glasartikel mit böhmischen Mustern angeboten. Eine Jahresproduktion von 1 Mio. Stück wurde über Händler und im eigenen Geschäft am Hackeschen Markt (Mitte) vertrieben. Wegen des hohen Anteils an Kieselsäure im Sand aus dem schlesischen Hohenbocka, der über Königs Wusterhausen per Schiff geliefert wurde, hatten die Gläser eine hohe Qualität. Vor dem Ersten Weltkrieg waren hier bis 170 Arbeiter beschäftigt, die in eigens dafür errichteten 6 Einfamilienhäusern wohnten. 1918 hatte die M. eine Grundfläche von 78.509 m² erreicht, davon waren mit Produktionsgebäuden und Einfamilienhäusern 7.821 m² bebaut. 1939 wurde die Hütte endgültig stillgelegt und an die Berliner Wellpappen- und Kartonagen-Industrie verkauft. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Anlagen weitgehend zerstört. Vor der Umbenennung hieß die Straße "Straße 240" © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |