Postleitzahlen für Raabestraße 1-47 | Ortsteile für Raabestraße 1-47 |
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12305 | Lichtenrade |
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Postleitzahl | 12305 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus X11, M11, M76, 277 | |
Straßenverlauf | von Lichtenrader Damm bis Kettinger Straße und Geibelstraße Nr 1-24, zurück 25-47 | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat U 16-17 |
Ehemaliger Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | vor 1922 | |
Raabe, Wilhelm (Pseud. Jakob Corvinus), * 8.9.1831 Eschershausen (Weserland), + 15.11.1910 Braunschweig, Schriftsteller. Raabe besuchte von 1842 bis 1849 die Gymnasien zu Holzminden und Wolfenbüttel. Im Jahre 1849 begann er in Magdeburg eine Buchhändlerlehre und besuchte ab 1854 philosophische und historische Vorlesungen in Berlin. Zu dieser Zeit wohnte Raabe in der Spreegasse, die aufgrund seiner "Chronik der Sperlingsgasse" (1856) im Jahre 1931 in Sperlingsgasse umbenannt wurde. 1862 siedelte er nach Stuttgart über und schrieb dort für Berliner Zeitungen. Von den Universitäten Tübingen, Göttingen und Berlin wurde ihm die Ehrendoktorwürde verliehen. Seinen endgültigen Wohnsitz nahm er dann 1870 in Braunschweig. In seinen Werken stellte er die Gesellschaft realistisch und kritisch dar, setzte sich mit Spießertum, Philistern und Kleinstaaterei auch witzig und komisch auseinander und schrieb über deformierte Charaktere in absonderlichen Situationen. In seinen Spätwerken findet man eine humorvolle Verklärung der Resignation und humanistische Kritik. Bedeutende Werke sind u. a. seine Romantrilogie "Der Hungerpastor" (1864), "Abu Telfan" (1867) und "Der Schüdderump" (1870), die Romane "Stopfkuchen" (1891) und "Die Akten des Vogelsangs" (1896), die Erzählung "Horacker" (1876) und die historische Erzählung "Die schwarze Galeere" (1861). © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |