Alles was wichtig ist zu Treitschkestraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Treitschkestraße hat die Hausnummern 7-35, gehört zum Ortsteil Steglitz und hat die Postleitzahl 12163. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 12163 | |
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Ortsteil | Steglitz | |
ÖPNV | Zone B Bus X76, M48, M76, M85, 101, 181, 248, 282 — U‑Bahn 3 Breitenbachplatz, U‑Bahn 9 Schloßstraße — S‑Bahn 1 Feuerbachstraße ♿ | |
Straßenverlauf | von Paulsenstraße über Lepsiusstraße bis Boulevard Berlin (Sackgasse) | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat Q 12 |
Ehemaliger Bezirk | Steglitz | |
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Name seit | 17.7.1906 | |
Treitschke, Heinrich Gotthard von, * 15.9.1834 Dresden, + 28.4.1896 Berlin, Historiker. Treitschke war der Sohn eines sächsischen Offiziers. Er wirkte ab 1863 als Professor für Staatswissenschaften in Freiburg, 1866 als Professor für Geschichte in Kiel, 1867 in Heidelberg und ab 1874 in Berlin. Er war ab 1895 Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften sowie Mitarbeiter und später Redakteur der Preußischen Jahrbücher. Von 1871 bis 1884 war Treitschke Mitglied des Reichstags. Anfangs ein entschiedener Gegner Bismarcks, wurde er aber nach 1864 publizistischer Wegbereiter der Reichsgründung als preußisch-kleindeutsche Lösung: Ausschluß Österreichs und prononcierte preußische Vorherrschaft. Treitschke wurde 1886 zum Historiographen des preußischen Staates ernannt und 1895 in die Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Er bekämpfte den Sozialismus und war Antisemit. 1879 legte er in einem Aufsatz in den Preußischen Jahrbüchern seine Ansicht über den "Einbruch des Judenthurms in das deutsche Leben" dar und entfachte damit eine Kontroverse, die später den Namen "Berliner Antisemitismusstreit" erhielt. U. a. mit seiner im Aufsatz enthaltenen Behauptung "Die Juden sind unser Unglück" lieferte Treitschke den Nationalsozialisten die vermeintliche Rechtfertigung für die Massenvernichtung. Für das Kaiserreich forderte er die Stärkung des obrigkeitsstaatlichen Regimes gegenüber dem Parlament. Sein unvollendetes Hauptwerk ist "Die Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert" (Leipzig 1879), in dem er seine literarischen und politischen Interessen verband. Treitschke prägte das Geschichtsbild des deutschen Bürgertums und der wilhelminischen Ära. Seine Beisetzung erfolgte auf dem Friedhof St. Matthäus, Schöneberg, Großgörschenstraße. Vorher Straße 14 des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 45 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |