Postleitzahlen für William-H.-Tunner-Straße 2-130 | Ortsteile für William-H.-Tunner-Straße 2-130 |
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14167 | Lichterfelde |
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Postleitzahl | 14167 | |
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Ortsteil | Lichterfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus 112, 285 | |
Straßenverlauf | von Osteweg bis Goerzallee | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat T 10 |
Ehemaliger Bezirk | Steglitz | |
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Name seit | 1.6.2000 | |
Tunner, William H., * 14.7.1906 Elisabeth, New Jersey, + 6.4.1983 Gloucester, Virginia, US-amerikanische Militär. Er schloß 1928 die Militärakademie und ein Jahr später die Advanced Flying School in Kelly Field, Texas, ab. In der dreißiger Jahren tat er Dienst in taktischen und Ausbildungseinheiten. 1939 übertrug man ihm das Kommando über eine Division. Während des Zweiten Weltkrieges befehligte Tunner die Division Indien-China des Lufttransportkommandos, die Soldaten und Nachschub von Indien über den Himalaya nach China organisierte. Bei diesem Unternehmen wurden erstmals Mengen und Lasten durch die Luft transportiert, die später nur noch während der „Luftbrücke“ übertroffen wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden das Airport- und das Marinetransportkommando zusammengelegt. Am 1.6.1948 berief man W. Tunner zum Kommandanten der neugeschaffenen Atlantic Division der Westover Air Force Base in Massachusetts. Als nach politischen Komplikationen unter den vier Alliierten die Zufahrtswege nach Westberlin durch sowjetische Truppen am 24.6.1948 blockiert wurden, kommandierte man Tunner nach Wiesbaden. Die Antwort Trumans, des amerikanischen Militärgouverneurs Clay und des amerikanischen Stadtkommandanten Howley auf die Blockade war u. a. die allgemeine Versorgung der Westberliner Bevölkerung aus der Luft. Am 26.6.1948 setzte das große Lufttransportunternehmen ein, das als „Luftbrücke“ in die Geschichte Berlins einging. Bis zum 6.10.1949 wurden etwa 1,7 Millionen Tonnen Lebensmittel, Industriegüter und Kohle nach Berlin transportiert. Generalleutnant William Tunner wurde für seine Leistungen mit dem Kreuzorden der amerikanischen Armee geehrt. Nach Ausbruch des Koreakrieges 1950 befehligte Tunner die Luftbrücke zur Unterstützung der Streitkräfte von General Douglas MacArthur. Nach dem Koreakrieg wurde er auf der Air Force Base in Ohio zum stellvertretenden Kommandeur des Materialamtes der Luftwaffe berufen. 1953 kam Tunner in die BRD und wurde Chef der amerikanischen Luftstreitkräfte in Europa. Außerdem betraute man ihn mit dem Aufbau der Luftwaffe der NATO in Europa. 1957 wurde er stellvertretenderKommandeur im Hauptquartier in Washington. Am 1.7.1958 übernahm er in dieser Funktion wieder das Kommando des Joint Military Air Transport Service. Aus dieser Funktion schied Tunner im Rang eines Generalleutnants im Mai 1960 aus. Er lebte zum Schluß in Ware Neck, Virginia. Sie liegt auf dem Gelände der ehemaligen McNair-Kaserne. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |