Zobten am Bober, Ort in der früheren Provinz Niederschlesien, Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Löwenberg in Schlesien; heute Sobota, Woiwodschaft Dolnoslaskie (Niederschlesien, Hauptstadt Wroclaw), Kreis Lwówek Sl., Polen. Der Ort wurde 1268 erstmals als Sobot erwähnt. Zu seinen Besitzern gehörten u. a. die Freiherren von Zedlitz und Blücher, späterer Adjutant von Nostitz. In der Nähe von Zobten an der Bober liegen u. a. Hirschberg, Krummhübel und Sagan, nach denen in Lichtenberg ebenfalls Straßen benannt worden sind. Möglich ist auch eine Benennung nach Zobten am Berge, Stadt in der früheren Provinz Niederschlesien, Regierungsbezirk Breslau, Kreis Breslau; heute Sobótka, Woiwodschaft Dolnoslaskie (Niederschlesien, Hauptstadt Wroclaw), Kreis Swidnica, Polen. Es ist der älteste nachweisbare Marktort Schlesiens. Die Stadtgründung erfolgte Anfang des 12. Jahrhunderts, 1399 wurden die Stadtrechte bestätigt. Zobten am Berge ist Luftkurort und hat 6 600 Einwohner (1997).