Typenoffene Werkstatt, speziell Mazda und Nissan. Der Meister war, wie er mir sagte, bei einer Mazda-Vertragswerkstatt tätig. Er kennt die Besonderheiten japanischer Motoren. Die Preise sind nicht superbillig, aber fair.
Letztes Jahr war ich dort zum ersten mal mit meinem damals 10 Jahre alten Mazda 626 zur Inspektion dort. Es wurden Keilriemen und Zündkerzen erneuert. Insgesamt habe ich ca. 300 € bezahlt. Dafür wurde noch mein etwas zerknitteres vorderes Nummernschild "glattgebügelt" und ein neuer Nummernschildhalter (mit der Werbung der Nachbarwerkstatt -?!-) spendiert. (Ein Jahr vorher legte mir ein anderer Meister nahe, ein neues Nummernschild zu besorgen und beim KVA (!!!) neu stempeln zu lassen)
Dies Jahr war TÜV fällig. Da die ABS-Kontrolleuchte nicht mehr ausging, wollte mir der TÜV keine Plakette erteilen. Zwischen TÜV und Werkstatttermin machte meine linke hintere Bremse mittlerweile hässliche Geräusche. Nun- vielleicht hätte ich die hinteren Bremsbeläge zeitiger wechseln sollen. Bremsbeläge, ABS-Sensor und Bremsscheibe mussten erneuert werden. Da auch der Zahnriemen fällig war, kam die ganze Angelegenheit auf 1110,- €.
Da ein großer Teil dieses Betrages Materialkosten waren und sich der Lohnanteil mit knapp 300,- € in Grenzen hielt, kann man nicht klagen.
Insgesamt kann man die Werkstatt Besitzern japanischer Fahrzeuge empfehlen.
1 Person findet dieses Erlebnis hilfreich.