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Die Geschichte des renommierten Theaters reicht zurück bis ins Jahr 1804. 1921 fand das Theater eine neue Unterkunft im Wirtschaftstrakt des Wrangelschlösschens (Gutshaus Steglitz).
Dieses im klassizistischen Stil errichtete Haus wurde eigens dafür umgebaut und fasste 440 Plätze.
Nach dem Zweiten Weltkrieg führte Boleslaw Barlog das Theater 27 Jahre lang bis 1972. Unter anderem gehörten Hildegard Knef, Klaus Kinski und Martin Held zum Ensemble. Seine Nachfolger waren erst Hans Lietzau und danach Boy Gobert.
In der Nachkriegszeit kamen hier neue Stücke berühmter zeitgenössischer Dramatiker zur deutschsprachigen Erstaufführung, so z. B. Samuel Becketts "Warten auf Godot". Hildegard Knef hatte im Schlossparktheater ihr Theaterdebüt. Für die Uraufführung der von Max Brod dramatisierten Fassung von Das Schloß wurde das Ensemble des Theaters 1953 mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet.
Das Schlosspark Theater in Berlin fand am 01. September 2009 durch Dieter Hallervorden wieder zu seiner Bestimmung zurück. Das Theater wird heute hauptsächlich als Sprechtheater geführt, es finden jedoch auch Lesungen, Konzerte und Kleinkunst statt.