Postleitzahlen für Fürstenstraße 2-29 | Ortsteile für Fürstenstraße 2-29 |
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12207 | Lichterfelde |
Alles was wichtig ist zu Fürstenstraße in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Fürstenstraße hat die Hausnummern 2-29, gehört zum Ortsteil Lichterfelde und hat die Postleitzahl 12207. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier.
Postleitzahl | 12207 | |
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Ortsteil | Lichterfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus M85, 112, 186, 284 — S‑Bahn 25 Lichterfelde Süd ♿ | |
Straßenverlauf | von Lindenstraße bis Holtheimer Weg | |
Falk‑Stadtplan | Planquadrat U 12 |
Ehemaliger Bezirk | Steglitz | |
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Name seit | vor 1893 | |
Der Bedeutung nach heißt Fürst "der Erste", auch "der Vornehmste". Seiner Bedeutung nach heißt Fürst "der Erste", auch "der Vornehmste", im Lateinischen "princeps" genannt. Im Fränkischen Reich wurden die Kaiser bzw. Könige so betitelt. Als sie dann "rex" oder "imperator" genannt wurden, ging der Begriff des Fürsten auf die Großen des Reichs über, für die die Teilhabe an der Herrschaft (Landesherrschaft) charakteristisch war. Die zeitlich jüngste Stufe des Fürstenstandes sind die durch kaiserliche Privilegien ernannten Fürsten. Reichsfürsten, Fürstrat, Fürstenbank, die Gesamtheit der geistlichen und fürstlichen Stände - erstmals erwähnt 1180 -, hoben sich vom übrigen Adel deutlich ab. Im 12. Jahrhundert war aus Vertretern des hohen Reichsbeamtentums und des hohen Klerus der Reichsfürstenstand, der oberste Fürstenstand, entstanden. Die Fürsten übten Herrschaftsrechte aus und waren selbst Lehnsherren für andere Vertreter des Adels. Sie erhielten zum Zeichen ihrer Belehnung das Zepter für geistliche Fürsten bzw. die Fahne für weltliche Fürsten unmittelbar aus der Hand des Königs. Im 13. Jahrhundert galten sie als freie Herren, waren nicht mehr direkt von der Krone abhängig, sondern Träger von Reichslehen. Anfangs gehörten zu ihnen 16 weltliche Fürsten, darunter der Markgraf von Brandenburg, und 90 Erzbischöfe. In den folgenden Jahrhunderten nahm die Anzahl der Fürsten zu. Zwischen 1471 und 1480 schlossen sie sich gegen den gestärkten Einfluss der Kurfürsten zu einer besonderen Kurie des Reichstags zusammen. Im Ergebnis des Friedens von Lunéville (2. Koalitionskrieg: Angliederung der linksrheinischen Gebiete an Frankreich, 1801) wurde eine Reichsdeputation gebildet, die ab August 1802 zusammentrat. Die Bevollmächtigten der Kurfürsten hatten hier Stimme und Sitz. Ihr gehörten an: Kurmainz, Böhmen (Österreich), Sachsen, Brandenburg (Preußen), Pfalz-Bayern, die Hoch- und Deutschmeister, Württemberg, Hessen-Kassel. Durch den Beschluss der letzten außerordentlichen Reichsdeputation vom 25.2.1803 zur Neugliederung des Deutschen Reichs wurde die Aufhebung der 19 geistlichen Reichsbistümer (außer Mainz), 112 Reichsstände, darunter drei Kurfürstentümer (Pfalz, Köln, Trier), sowie der 44 Reichsabteien und 41 Reichsstädte festgelegt. Die Säkularisierung des Kircheneigentums war ebenso beschlossen wie für die Fürsten der Verlust der unmittelbaren Reichsstellung. Neu geschaffen wurden die Kurfürstentümer Baden, Württemberg, Hessen-Kassel und Salzburg (bis 1805). Der Reichsdeputationshauptschluss leitete damit das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (1806) ein. Am 23. Januar 1931 wurde die Fürstenstraße zwischen Linden- und Schwatlostraße in Wiedenbrücker Weg umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |