Benzmann studierte in Berlin Rechts- und Staatswissenschaften und war ab 1895 im Öffentlichen Dienst tätig, zuletzt als Reichstagsarchivar. Seit 1922 lebte der promovierte Geisteswissenschaftler im Ruhestand. Er trat als Schriftsteller vor allem mit schlichter Naturlyrik hervor. Er gab die Werke von Hoffmann von Fallersleben (1905), Anthologien wie "Die Deutsche Ballade"(1913) und Monographien heraus und schrieb literaturgeschichtliche und volkstümliche Beiträge. Seit 1908 wohnte Benzmann in Steglitz, in der heutigen Klingsorstraße. Benzmann wurde auf dem Friedhof Steglitz, Bergstraße, beigesetzt.