Über die Architektenkammer Berlin

Die Kultur des Bauens zu fördern, ist ein Anliegen der einzelnen Kammermitglieder und der Kammer. Deshalb beteiligen wir uns aktiv am baukulturellen Diskurs und pflegen den Dialog.

Nach gut 16 Jahren in der Karl-Marx-Allee 78 in Berlin-Friedrichshain zog die Architektenkammer Berlin am 6. April 2011 in das IG-Metall-Haus in Berlin-Kreuzberg. Das denkmalgeschützte gebäude wurde 1929/30 nach Plänen von Erich Mendelsohn errichtet.

Auch die Architektenkammer Berlin als berufsständische Vertretung will sich mit den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen in ihrem Umfeld auseinandersetzen und angemessen darauf reagieren. Ein Leitbild hilft, diese Aufgabe zu erfüllen, indem klare Ziele formuliert und konkrete Handlungsfelder daraus abgeleitet werden.

Mit der Entwicklung eines solchen Leitbildes hat sich seit Januar 2005 eine Arbeitsgruppe der Kammer befasst, zwischenzeitlich unterstützt durch einen professionellen externen Berater. Das Arbeitsergebnis, bestehend aus Leitzielen, Leitidee und Leitlinien wurde der Vertreterversammlung vorgestellt, die dem Leitbildentwurf im Mai 2007 zugestimmt hat. Der nächste Schritt besteht nun darin, die gesetzten Ziele gemeinsam mit den Kammermitgliedern, ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiten umzusetzen.

Die Architektenkammer Berlin

Die Architektenkammer Berlin ist ein öffentlich-rechtlicher Berufsverband der Architekten. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts führt die Architektenkammer Berlin staatliche Aufgaben aus. Die Berufsaufgaben, die Eintragung in die Architektenliste und die Organisation der Kammern sind dementsprechend im Berliner Architektengesetz geregelt. Jeder Architekt in Berlin ist verpflichtet, Pflichtmitglied in der Architektenkammer Berlin zu sein. Die Architektenkammer Berlin hat als weitere Aufgabe, das Berufsrecht der Architekten zu fördern und zu überwachen.