U-Bahnhof Kaiserin-Augusta-Straße (U6)

Berlin‑Tempelhof
U-Bahnhof Kaiserin-Augusta-Straße (U6)
U-Bahnhof Kaiserin-Augusta-Straße (U6)
CC: Namensnennung, Weitergabe u. gleichen Bed. (CC-BY-SA)
Aus der Redaktion

U-Bahnhof Kaiserin-Augusta-Straße (Linie U6)

Unweit des Tempelhofer Rathauses befindet sich der U-Bahnhof Kaiserin-Augusta-Straße zwischen der gleichnamigen Straße und der Albrechtstraße unter dem Tempelhofer Damm.

Augusta war die Tochter des Großherzogs Karl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach und der russischen Großfürstin Maria Pawlowna. Sie wuchs am Weimarer Hof auf. Am 11.6.1829 heiratete sie Prinz Wilhelm von Preußen, den späteren Kaiser Wilhelm I. (1797-1888).

Augusta nahm von 1850 bis 1859, während Wilhelm als Generalgouverneur in Koblenz residierte, Verbindung zur liberalen und katholischen Opposition auf. Nach dem Regierungsantritt ihres Gatten versuchte Augusta vergebens, Einfluss auf die Regierungspolitik zu erlangen und diese in eine liberalere Richtung zu lenken. Sie förderte Künste und Wissenschaft sowie Wohltätigkeitseinrichtungen.
Von ihr gingen auch Anregungen für die Genfer Konvention von 1864 über die Behandlung von Verwundeten und Kriegsgefangenen im Krieg aus.

Ihre Grabstätte befindet sich im Mausoleum im Schlosspark Charlottenburg.

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Sie können hier umsteigen in die Omnibuslinie 184.

U-Bahnhof Kaiserin-Augusta-Straße (U6)
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