Seit der Verwaltungsreform 2001 ist das Wohngebiet am Fennpfuhl ein eigener Ortsteil. Der Name leitet sich vom dortigen Fennpfuhl, einem flachen, stehenden Gewässer, ab. Nach Friedenau ist Fennpfuhl der am zweitdichtesten besiedelte Ortsteil Berlins. Mit der Bebauung des Gebiets wurde im April 1961 begonnen, die aber wegen baulichen und finanziellen Problemen vorerst nicht realisiert werden konnte. Mit der Grundsteinlegung für das Doppel-Hochhaus am Roederplatz erfolgte 1972 der offizielle Baubeginn. So entstand die erste zusammenhängende Plattenbau-Großsiedlung der DDR. In den folgenden Jahren wurden Wohnhäuser für 50.000 Einwohner errichtet. Ab den 1990 bis 2001 Jahren wurde das heutige Neubaugebiet renoviert.